
Ende Mai hat Bürkert sein neues Kompetenzzentrum Kunststofftechnik am Campus Criesbach eingeweiht. Insgesamt wurden 20Mio.€ investiert. Im Juli 2023 startete der Bau . Auf einer Nutzfläche von rund 6.000 m² entstand eine Halle, welche die komplette Kunststoffexpertise des Unternehmen unter einem Dach vereint. Neben einem Werkstoffanalyselabor sind Werkzeugbau und -konstruktion sowie die Kunststofffertigungstechnik und ein Technikum in einem Gebäude vereint.
Die im Rahmen der Baumaßnahmen auf dem Campus freigewordenen Flächen sollen künftig für die Erweiterung der kundenspezifischen Systementwicklung sowie den Ausbau der Zerspanungstechnik genutzt werden. Diese Flächen sollen damit um rund 30% erweitert werden und weiteres Wachstum am Standort ermöglichen.
„Das Zusammenkommen aller Fachbereiche unter einem Dach verbindet die Mitarbeitenden entlang der gesamten Prozesskette. Das ermöglicht uns eine effiziente Arbeitsweise, erleichtert uns die schnelle Einführung von Innovationen in den realen Prozess und garantiert damit hervorragende Resultate für unsere Kunden“, sagt Jürgen Häberle Leiter Bereich Konstruktion, Werkzeugbau und Kunststofffertigung . Nun rückt die komplette Prozesskette der Kunststofftechnik räumlich eng zusammen. Alle Anforderungen an das Kunststoffbauteil, die passenden Materialien und die geplanten Fertigungsschritte werden frühzeitig sorgfältig überprüft und aufeinander abgestimmt. Die Kunststoffbauteile werden im Verbund – von Entwicklung, Werkzeugbau und dem Technikum – kunststoffgerecht ausgelegt, qualifiziert und hergestellt. Auch Analyselabor und Technikum profitieren von der neu gewonnenen Nähe zueinander
Langfristig soll das Kompetenzzentrum Kunststofftechnik „das Polymer Excellence Center für den weltweiten Fertigungsverbund der Bürkert Gruppe sein“, beschreibt Stefan Müller, Chief Technical Officer bei Bürkert, die Rolle des Baus.