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ZEW: Schwellenländer dämpfen Konjunkturausblick

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im September zurück. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 12,9 Punkte auf einen Stand von 12,1 Punkten (langfristiger Mittelwert: 24,9 Punkte). \“Die Konjunkturabschwächung in den Schwellenländern dämpft den Ausblick für die exportorientierte deutsche Volkswirtschaft. Während das Wirtschaftswachstum im 2. Quartal noch stark von der Außenhandelsnachfrage geprägt war, dürften vom Export künftig weniger positive Wachstumsimpulse ausgehen\“, kommentiert ZEW-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest. Die Bewertung der konjunkturellen Lage in Deutschland legt leicht zu. Der Index gewinnt 1,8 Punkte und steht nun bei 67,5 Punkten. Die Erwartungen der Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone verschlechtern sich. Der Erwartungsindikator fällt auf 33,3 Punkte.

Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
http://www.zew.de

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