Schlagzeilen zu potenziell gefährdeten und bald eliminierten Jobs aufgrund der wachsenden Digitalisierung beherrschten in den vergangenen Monaten die Nachrichten. Im Rahmen ihrer Tagung Industrie 4.0 betonte die VDI/VDE-Gesellschaft für Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) aber, dass es nie eine Technologie selbst sei, die Jobs vernichtet. Präsentiert wurden hierzu auch Ergebnisse einer Studie des Instituts für Innovation und Technik (IIT) zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt. \“In der von uns in Auftrag gegebenen Studie bestätigt sich, dass die Umfänge der digitalen Tätigkeiten in den einzelnen Berufsgruppen bislang noch keine Auswirkungen auf die Entwicklung der Beschäftigung gehabt haben\“, so Dr. Dagmar Dirzus, Geschäftsführerin der GMA. Arbeitsprofile mit sich regelmäßig wiederholenden Handgriffen oder geringen Interaktionsschritten würden allerdings wegfallen. Der Bedarf an menschlicher Arbeit wird sich laut der Studie also radikal verändern.

Fladenbrot unter Kontrolle
Mit einer neuen Maschinensteuerung konnte die Performance einer Pick&Place-Anlage bei einem Hersteller
traditioneller Piadine verbessert werden. Einher mit der Leistungssteigerung gingen weitere Vorteile: geringere Betriebskosten, Vermeidung von Ausfallzeiten und Ausschuss sowie längere Lebensdauer der Anlage.