Euchner erweitert sein Programm an transpondercodierten Sicherheitsschaltern um eine Version mit Elektro-Haftmagnet und integrierter Auswerteelektronik. Der neue CEM-C40 findet seinen Einsatz bei Anwendungen, bei denen eine Zuhaltung für den Prozessschutz erforderlich ist. Der Elektro-Haftmagnet erreicht eine Zuhaltekraft von 600N und verhindert wirkungsvoll, dass Sicherheitseinrichtungen unbeabsichtigt geöffnet werden können. Bei geschlossener Schutzeinrichtung erfolgt die Auswertung der Transpondersignale im Sicherheitsschalter. Bei Übereinstimmung werden die beiden sicheren Halbleiterausgänge geschaltet. Beim Ansteuern des Haftmagneten wird die Zuhaltung aktiviert und die Zuhaltekraft überprüft. Ist diese >400N wird ein Meldesignal an die Steuerung übertragen. Der Sicherheitsschalter ist mit einer Haftkrafteinstellung ausgestattet. Diese ist individuell in drei Stufen von 0 bis 50N einstellbar und verhindert, dass sich eine Schutztür bei nicht aktiver Zuhaltung unbeabsichtigt öffnet. Für die Diagnose bietet der Sicherheitsschalter unterschiedliche Möglichkeiten. Neben einer detaillierten Auswertung über Meldesignale in der Steuerung, verfügt er über 2×4 LEDs im Gehäuse, die aus allen Richtungen gut sichtbar sind und alle wichtigen Informationen über den Status des Gerätes anzeigen. Der elektrische Anschluss erfolgt über Steckverbinder. Bei größeren Anlagen mit mehreren zu überwachenden Schutztüren können bis zu 20 CEM-AR-C40 oder weitere AR-Produkte des Anbieters in Reihe geschaltet werden.

Fladenbrot unter Kontrolle
Mit einer neuen Maschinensteuerung konnte die Performance einer Pick&Place-Anlage bei einem Hersteller
traditioneller Piadine verbessert werden. Einher mit der Leistungssteigerung gingen weitere Vorteile: geringere Betriebskosten, Vermeidung von Ausfallzeiten und Ausschuss sowie längere Lebensdauer der Anlage.