Die Steuerungsreihe ZX20 von Zander lässt sich in einen Field Programmable Gate Array (FPGA) brennen. Damit findet eine Parallelverarbeitung statt. Das vollständige Anwenderprogramm wird auf diese Weise in Hardware umgesetzt. Programmierer erstellen lediglich in der SPS-Sprache ST ihr Programm und laden es wie bei einer herkömmlichen SPS in die Steuerung. Dort wird dann kein Datenspeicher, sondern ein hochkomplexer FPGA gebrannt. Die Zykluszeit der Steuerung ist immer gleich und konstant, nämlich Null. Hierbei lässt sich der FPGA ebenso häufig wiederbeschreiben wie konventionelle Mikrocontroller. Mathematische Operationen, wie die Addition, Subtraktion oder Multiplikation bis zur Nutzung von Funktionen, lassen sich über die Programmieroberfläche realisieren und anschließend unmittelbar auf den High-Speed-FPGA spielen. Dadurch ergeben sich an der Maschine konstant schnelle Reaktionen ohne Schwankungen in allen Betriebszuständen. Mit dem integrierten Profinet-IO-Device oder der Ethercat-Slave-Karte lassen sich zudem die einzelnen Steuerungen in das übergeordnete System integrieren.
Neuer Schrittmotor mit UL/CSA-Zertifizierung
Nanotec erweitert seine Produktpalette um den Hightorque-Schrittmotor ASA5618.