Der STF basiert auf dem Prinzip des Euchner-Sicherheitsschalters STP mit federkraftbetätigter Zuhaltung, verfügt jedoch zusätzlich über eine Arretierung des Zuhaltebolzens. Damit ist ein unbeabsichtigtes Einschließen im Gefahrenbereich z. B. von Wartungs- oder Reinigungspersonal nicht mehr möglich. Eine Schutztür und damit auch die Zuhaltung, bleibt mit dem STF im spannungslosen Zustand (bspw. abgeschaltete Anlage, Stromwegfall) stets in ihrer aktuellen Stellung. Entweder bleibt die Tür ständig zugehalten, d.h. der Anwender kann bei geschlossener Zuhaltung und gleichzeitigem Spannungswegfall den Gefahrenbereich erst gar nicht betreten. Oder aber die Tür lässt sich beliebig öffnen oder schließen. In diesem Fall (bereits geöffnete Zuhaltung und Stromwegfall) besteht keine Gefahr, dass der Anwender, beispielsweise durch Zufallen der Schutztür, unbeabsichtigt im Gefahrenbereich eingeschlossen werden kann. Die Zuhaltung kann im geöffneten Zustand bei Stromwegfall aufgrund der Arretierung des Zuhaltebolzens nicht aktiviert werden, ein Einschließen wird daher ausgeschlossen. Durch ein Schaltergehäuse aus Kunststoff in Verbindung mit einem Metallkopf ist der STF sehr robust und findet seinen Einsatz auch in Bereichen, in denen hohe Zuhaltekräfte gefordert sind. Lieferbar ist der Sicherheitsschalter STF mit Zuhaltung ab Herbst 2006.
Mitsubishi Electric richtet Führungsteam neu aus
Mitsubishi Electric richtet sein Führungsteam neu aus: Holger Thiesen, bislang General Manager Mitsubishi Electric, Living Environment Systems und Branch Vice President der deutschen Niederlassung, hat sich mit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. April aus der operativen Verantwortung der Division Living Environment Systems zurückgezogen.