Intelligente Vernetzung und Analyse heterogener Systeme und Daten

Rückgrat der smarten Fabrik

Ohne durchgängige IT-Infrastruktur und standardisierte Schnittstellen ist Industrie 4.0 zum Scheitern verurteilt. Weiterer elementarer Aspekt ist die Analyse der anfallenden Daten. Als Mitglied im SmartFactory-Verbund will IBM hier ansetzen und trotz der unterschiedlichen Hersteller und Systeme ein durchgängiges digitales Abbild der gesamten Anlage schaffen.

Die SmartFactory und das DFKI stellen in Nürnberg gemeinsam mit 15 Partnern aus der Industrie aus. Schräg gegenüber des Forums \’Automation meets IT\‘ zeigt das Partnerkonsortium seine Vision der industriellen Produktion. Besonderheit der Demonstrationsanlage ist die Interoperabilität zwischen Modulen, Infrastruktur und IT-Systemen, die über verschiedene Hersteller hinweg durch einheitliche Schnittstellen realisiert ist. Die Produktionsschritte des beispielhaften Prozesses sind auf einzelne, autarke Module aufgeteilt, die beliebig aneinandergereiht werden können. Das daraus entstehende Plug&Produce soll den Konfigurationsaufwand einer Produktionsanlage stark reduzieren. Dabei kommunizieren Produkte, Maschinen und IT-Systeme direkt miteinander. Die Partner haben im Demonstratorprojekt zum Teil bereits marktreife Produkte entwickelt. Weiterhin steht beim Projekt SmartFacroty auch der Mensch im Blickpunkt. Neuartige Interaktionstechnik via Augmented Reality und Co. bieten dem Werker bedarfsgerechte Unterstützung bei Instandhaltungs-, Schulungs- oder Montagetätigkeiten.

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IBM Deutschland GmbH

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