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Roboter haben das Lager im Griff

Positionieren, transportieren, kommissionieren – autonom fahrende und selbständig handelnde Logistikroboter bilden einen entscheidenden Baustein für eine „Intralogistik 4.0“. Der globale Wettbewerb in der Industrie und der boomende Onlinehandel stellen die Transportstrukturen vor neue Aufgaben. Die Antwort darauf: Automatisierung.
Bild: Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG

Von der Einlagerung bis zum Versand übernehmen intelligente Logistikroboter, wie automatische Regalbediengeräte und selbstfahrende Transportsysteme, zentrale Arbeitsschritte. Um stets effizient und zuverlässig arbeiten zu können, benötigen diese flexible und besonders kompakte Antriebslösungen. Geschwindigkeit spielt eine wichtige Rolle: In den riesigen Lagern eines Online-Versandhandels beispielsweise werden täglich viele tausend Bestellungen verarbeitet. Die Einzelschritte müssen entsprechend zügig erfolgen.

Ohne Antrieb keine Automatisierung

Logistikroboter sind beim Einlagern ebenso wie bei der Entnahme und Versandvorbereitung im Einsatz. Sie optimieren den Materialfluss, entlasten Mitarbeiter und ersetzen beispielsweise herkömmliche Stapler oder Lager-Ameisen. Ein Beispiel sind autonom fahrende Kommissionier- Roboter, die den stückgenauen Zugriff auf einzelne Objekte ermöglichen. Die rechnergesteuerten Maschinen erhalten einen Auftrag und fahren selbständig zum entsprechenden Regalfach, um dort etwas abzulegen oder zu entnehmen. Ein typischer Aufbau eines solchen Kommissionier-Roboters besteht aus Hubsäule und Greifer. Er enthält als Antriebseinheit z.B. bürstenlose DC-Servomotoren der Serie BX4 mit integriertem Motion Controller und Planetengetriebe von FAULHABER. Beim Einsatz im Greifer sorgt diese Kombination für präzises Positionieren beim Ein- oder Auslagern und das im Dauerbetrieb mit ständigem Lastwechsel.

Smarte Lösungen für die Logistik

Die Anforderungen, die moderne Intralogistik an die eingesetzten Antriebe stellt, sind hoch: Sie müssen oft unter sehr beengten Verhältnissen beträchtliche Kräfte freisetzen, auch im Dauer- oder Stop-and-go-Betrieb zuverlässig arbeiten und dabei häufig auch noch hochpräzise positionieren. Effizienz und Schnelligkeit spielen eine wichtige Rolle, schließlich müssen in großen Lagern täglich viele tausend Aufträge verarbeitet werden. Und in Zukunft könnten die Einsatzgebiete sogar noch umfassender werden: Denn durch den Einsatz von Drohnen und Robotern wird auch die individuelle Auslieferung von Waren zunehmend automatisiert.

Die Antriebssysteme von FAULHABER sind für Einsätze, bei denen wenig Bauraum vorhanden ist, sowie hohe Geschwindigkeit und Präzision gefragt sind, ausgelegt. Egal, ob sortieren, transportieren oder beim Ein- und Auslagern, Antriebe sind in beinahe allen Bereichen der Logistikkette im Einsatz. Dank ihres modularen Designs können die Motoren mit einer Vielzahl an hochauflösenden Encodern für genaue Positionieraufgaben und leistungsstarken Getrieben für hohe Drehmomentanforderungen kombiniert werden. Zusätzlich gibt es kompakte Motion Controller, die entweder in den Antrieben integriert sind oder sich extern anordnen lassen.

Weitere Informationen
Thematik: Allgemein
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Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG

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