Verfügbarkeit optischer Profibus-Netze wird erhöht
Ein webbasiertes, zentrales Monitoring von Profibus-Netzen ermöglicht, wie eingangs erwähnt, vor allem in ausgedehnten Installationen eine effiziente Lösung. Denn die sonst erforderliche Überwachung der LWL-Konverter vor Ort kostet Zeit und damit Geld. Aber auch überall dort, wo der Zugang zu diesen Geräten beschwerlich ist, etwa durch schmale Versorgungsgänge, wird die Diagnose erleichtert, was wiederum zu einer höheren Verfügbarkeit des Netzes beiträgt. Typische Applikationen sind beispielsweise Windenergieanlagen oder Tunnel. Auch im Bergbau oder im Öl- und Gasbereich kann \’net-M\‘ eingesetzt werden. Denn die d-light-Konverter sind auch in einer eigensicheren Ausführung erhältlich. Bereits installierte Standard-Konverter lassen sich für das zentrale Monitoring nachrüsten. Dazu werden bei eks die Controller ausgetauscht und die entsprechende Firmware aufgespielt. Das kann auch nach und nach geschehen. Denn die Diagnose via LEDs ist auch weiterhin möglich. Sobald die Konverter jedoch an den Manager angeschlossen werden, müssen alle die neue Technologie an Bord haben. Sonst würden sie unsichtbar sein – zumindest auf dem Monitor.