Die Messverstärker der Serie espressoDAQ werden über die USB-Schnittstelle des Laptops mit Spannung versorgt und passen laut Herstellerangaben ins Handgepäck. Die Module arbeiten nach dem Prinzip \’plug & measure\‘, so dass der Service-Mitarbeiter zügig zu Messergebnissen kommt. Dazu sollen auch die direkt vor Ort konfektionierbaren RJ45-Stecker und verschiedene Adapterkabel zur Anbindung der Aufnehmer beitragen. Außerdem unterstützen die Messverstärker TEDS (Transducer Electronic Data Sheet), wodurch sie entsprechende Aufnehmer automatisch erkennen und konfigurieren. Die Trägerfrequenztechnologie und A/D-Wandler mit einer Auflösung von 24Bit ermöglichen laut Hersteller zuverlässige Messergebnisse. Neben individuell konfigurierbaren Strom- oder Spannungseingängen sind auch Messungen mit Dehnungsmessstreifen (DMS) – sowohl in Halb- als auch in Vollbrückenschaltung – sowie die Anbindung von Thermoelementen beliebigen Typs möglich. Mit den Modulen lassen sich je nach Typ vier bzw. acht Kanäle synchron messen. Die Module werden zusammen mit einer, laut Anbieter einfach zu bedienenden, speziell auf espressoDAQ abgestimmten Software für Konfiguration, Datenaufnahme und Visualisierung geliefert. Der Service-Mitarbeiter gelangt damit in wenigen Schritten zum Messergebnis. Dabei können auch die Messwerte verschiedener Kanäle miteinander verrechnet werden, um resultierende Größen zu erhalten. Ein Export der gemessenen Daten in gängige Formate ist damit ebenso möglich wie die Erstellung von Reports in einem vorgefertigten Layout.
Mitsubishi Electric richtet Führungsteam neu aus
Mitsubishi Electric richtet sein Führungsteam neu aus: Holger Thiesen, bislang General Manager Mitsubishi Electric, Living Environment Systems und Branch Vice President der deutschen Niederlassung, hat sich mit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. April aus der operativen Verantwortung der Division Living Environment Systems zurückgezogen.