In vielen industriellen Anwendungen muss die Qualität von Endprodukten optisch inspiziert werden. Beispiele dafür sind Tastaturen mit gelaserten Symbolen, Bedientasten in Kraftfahrzeugen, bedruckte Verpackungen, Displays und Stanzteile. Insbesondere bei Produkten, mit denen der Endverbraucher direkt in Kontakt kommt, wird Qualität augenfällig; eine 100%-Kontrolle ist dann unumgänglich. Üblicherweise werden in der Produktionslinie die Teile mithilfe von Kameras vollautomatisch erfasst und geprüft. Durch Vergleich mit voreingestellten Parametern und zuvor hinterlegten \’Gut-Mustern\‘ wird die Qualität des Bauteils beurteilt. Mit InspectPro 3D wurde die dritte Dimension in die Oberflächenkontrolle mit einbezogen. Mithilfe des Verfahrens \’Shape-from-Shading\‘ lassen sich Oberflächenfehler erkennen. Typische Fehler sind Lunkern, Einschlüsse, Krater, Lackläufer, Orangenhaut, Poren, Risse und Kratzer. Je nach Anwendung und Hardware-Einsatz können Analysegeschwindigkeiten von zwei bis zwanzig Messungen pro Sekunde erzielt werden. VISION 2009: Halle 4, Stand A78
VDMA erwartet Produktionsrückgang
Der Maschinenbau in Deutschland erwartet im kommenden Jahr ebenfalls einen Produktionsrückgang, und erstmals seit vielen Jahren droht in der Branche wieder ein Stellenabbau.