Industrie 4.0 und das Internet der Dinge erfordern eine nahtlose und durchgängige Kommunikation sowohl innerhalb der digitalen Fabrik als auch extern, z.B. zu cloudbasierten Diensten. Diesen Anforderungen wollen EPSG und OPC Foundation durch die gemeinsame Definition offener Schnittstellen zwischen Rechnung tragen. Powerlink und OPC UA sollen in Zukunft eine schnittstellenfreie Kommunikation von der Sensor- bis zur ERP-Ebene ermöglichen. Die dafür nötige Companion Specification wird derzeit von der OPC Foundation und der Powerlink-Nutzerorganisation erarbeitet, wie EPSG-Geschäftsführer Stefan Schönegger (rechts) und OPC-Foundation-Präsident Thomas J. Burke (links) auf der SPS IPC Drives bekannt gaben. Powerlink ergänze hervorragend die Funktionalität von OPC UA, so Burke. \“OPC UA ermöglicht die direkte Anbindung zu Echtzeitnetzen und eine durchgängige, sichere und skalierbare Kommunikation solcher Systeme in die IT-Welt.\“ Schönegger ergänzt: \“Die Kombination aus OPC UA und Powerlink ist ideal, um Geräte unterschiedlicher Hersteller und die verschiedenen Ebenen der Automatisierungspyramide zu einem Gesamtsystem zu verbinden.\“ Daher setze die EPSG auf OPC UA als Kommunikationsprotokoll von der Steuerungsebene bis hinauf zu ERP-Systemen.
E-Magazin INDUSTRIAL POWER geht an den Start
Niedrige Energiekosten und das Erreichen von ambitionierten Zielen für Umwelt- und Klimaschutz müssen sich nicht widersprechen.