Danfoss hat die Kommunikationsschnittstellen für die Plattformen VLT AutomationDrive, HVAC Drive und AquaDrive um eine Option mit der Bezeichnung MCA 121 erweitert. Sie ermöglicht den Anschluss der VLT-Serien an Ethernet/IP-Netzwerke. Durch das CIP-Protokoll (Common Industrial Protocol) lassen sich laut Hersteller zeitkritische und wiederholgenaue Motion Control-Anwendungen realisieren. Die Kommunikationskarte kann eine Klasse-1-Verbindung mit einem API (Actual Packet Intervall) von 1ms in beide Richtungen bedienen. Darüber hinaus verfügt die Option über einen vollwertigen 2-Port-Switch mit industrietauglichen RJ45-Steckanschlüssen. Das ermöglicht einen Linienaufbau oder einen redundanten Ringaufbau des Netzwerkes. Die Auto-Cross-Over Erkennung (MDI-X) sowie die Kabelbruchüberwachung mit Port-Diagnose vermeiden zusätzlich typische Verdrahtungsfehler und helfen die Inbetriebnahmezeiten zu reduzieren.
VDMA erwartet Produktionsrückgang
Der Maschinenbau in Deutschland erwartet im kommenden Jahr ebenfalls einen Produktionsrückgang, und erstmals seit vielen Jahren droht in der Branche wieder ein Stellenabbau.