Im Rahmen des erfolgreich abgeschlossenen Forschungsprojektes SimCelerate erarbeiteten die Partner FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe, ITI GmbH und SET Power Systems GmbH Methoden zur Echtzeitsimulation von Elektromotoren. Gleichzeitig entwickelten sie ein automatisiertes Verfahren, mit welchem diese Modelle nahtlos auf hochparallele Rechenhardware übertragen werden kann. Als Ergebnis des Forschungsprojektes entstand ein automatisierter Entwurfsfluss, der das Transformieren von Simulationsmodellen, die auf der Modellbeschreibungssprache Modelica basieren, in die Hardware-Beschreibungssprache VHDL ermöglicht. Damit gelingt die echtzeitfähige Simulation physikalischer Modelle von Komponenten des Antriebsstrangs von Elektrofahrzeugen auf Field-programmable Gate Arrays (FPGAs). Die neu entwickeltene Methoden bringen neben höherer Qualität auch eine signifikante Kosteneinsparung mit sich. Die ITI GmbH brachte als Hersteller des Engineerings- und Simulationswerkzeugs SimulationX den echtzeitfähigen Simulationsansatz in das Forschungsprojekt t ein. Die Beiträge der SET Power Systems für das Gemeinschaftsprojekt basierten auf dessen Erfahrungen in der Elektromotor-Emulation. Das FZI Forschungszentrum Informatik entwickelte Methoden zur Überführung von Beschreibungen von Modelica Modellen in optimierten VHDL-Code.

Fladenbrot unter Kontrolle
Mit einer neuen Maschinensteuerung konnte die Performance einer Pick&Place-Anlage bei einem Hersteller
traditioneller Piadine verbessert werden. Einher mit der Leistungssteigerung gingen weitere Vorteile: geringere Betriebskosten, Vermeidung von Ausfallzeiten und Ausschuss sowie längere Lebensdauer der Anlage.