Schaltschrank-Kühlgeräte der Serie Blue e+ von Rittal können zukünftig Geräteinformationen und -parameter in übergeordnete Systeme übertragen. Damit eröffnen sie neue Möglichkeiten wie Asset Management, Condition Monitoring und Predictive Maintenance. Was bereits möglich ist, zeigte ein konkretes Umsetzungsbeispiel von Rittal auf der Hannover Messe gemeinsam mit dem Plattformanbieter Axoom. Die Kühlgeräte senden hierfür Daten über ein Kommunikationsmodul in die Cloud, von wo die Informationen in ein Visualisierungs-Tool beim Anwender übertragen werden. Ein wesentlicher Aspekt bei der Vernetzung ist die Standortinformation. Gerade bei einer großen Zahl von Kühlgeräten ist es wichtig, diese genau lokalisieren und organisieren zu können. Dadurch kann der Betreiber mobiles Condition Monitoring nutzen und zu jedem Zeitpunkt den Zustand von Systemkühlung und Geräten abfragen. Der Gang an das Gerätedisplay ist nicht mehr notwendig, die Parameter lassen sich von jedem Ort aus abrufen. Auch die industrielle Instandhaltung wird durch die vernetzten Kühlgeräte verbessert. Durch Predictive Maintenance melden die Geräte nötige Reparaturen oder Serviceeinsätze präventiv an.

Fladenbrot unter Kontrolle
Mit einer neuen Maschinensteuerung konnte die Performance einer Pick&Place-Anlage bei einem Hersteller
traditioneller Piadine verbessert werden. Einher mit der Leistungssteigerung gingen weitere Vorteile: geringere Betriebskosten, Vermeidung von Ausfallzeiten und Ausschuss sowie längere Lebensdauer der Anlage.