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Konjunkturerwartungen im Sog des Brexit-Votums

Die Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im Juli 2016 stark zurück. Der entsprechende Saldo verringert sich gegenüber dem Vormonat um 26 Punkte und steht nun bei minus 6,8 Punkten – dem niedrigsten Stand seit November 2012. Auch die Einschätzung der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage geht gegenüber dem Vormonat zurück. Nach einem Rückgang von 4,7 Punkten bleibt der Lagesaldo mit einem Stand von 49,8 Punkten jedoch auf dem recht hohen Niveau der vergangenen Monate. Die deutliche Eintrübung der Erwartungen ist insbesondere auf den unerwarteten Ausgang des Referendums in Großbritannien zurückzuführen. 87% der befragten Finanzmarktexperten geben an, dass das Votum die Veränderung ihrer Erwartungen negativ beeinflusst hat. Sorgenvoll stimmen insbesondere die ungewissen Konsequenzen des Referendums. Für Deutschland dürften neben den zu erwartenden negativen Auswirkungen auf die Exporte nach Großbritannien auch mögliche negative Effekte für die Stabilität des europäischen Banken- und Finanzsystems von besonderer Bedeutung sein.

Thema: Allgemein
| News
Ausgabe:
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
http://www.zew.de

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