Mit der Ethernet-embedded CPU FX3GE hat Mitsubishi Electric den Leistungsumfang seiner SPS Melsec FX3G erweitert. Die CPU verfügt über USB- und RS422-Schittstellen und ist mit zwei analogen Eingängen (0-10VDC oder 4-20mA) und einen analogen Ausgang (ebenfalls 0-10VDC oder 4-20mA) ausgestattet. So lassen sich auch ohne Erweiterungsmodule nutzerspezifische Anforderungen zu Spannungs- und Stromeingängen erfüllen. Die CPU verfügt über einen eingebauten Hochgeschwindigkeitszähler und Interrupt Eingänge zur Systemrückkopplung und -steuerung, eine integrierte zwei-Achs-Positionierfunktion mit Umrichterprotokoll und eine Modellauswahl mit standardmäßig 24 oder 40 E/As, die sich auf 256 E/As erweitern lassen. Die neue Ethernet-embedded CPU arbeitet in Hochgeschwindigkeit und ermöglicht es, für einen sicheren SPS-Zugriff zwei Nutzer-Kennwörter festzulegen. Die Erweiterungs- und Adaptermodule der Melsec FX3 Familie stehen zur Verfügung. Die embedded Ethernet-Funktionalität ermöglicht den Fernzugriff für Monitoring, Instandhaltung und Datenaustausch via HMIs (Mensch-Maschinen-Schnittstellen) mit Systemen höherer Ebenen über eine 10Base-T-/100Base-T-Hochgeschwindigkeitsübertragung. Eine webbasierte Datenüberwachung ist Standard. Ein Kennwort-Schutz soll den unbefugten Zugriff auf die SPS verhindern.

Fladenbrot unter Kontrolle
Mit einer neuen Maschinensteuerung konnte die Performance einer Pick&Place-Anlage bei einem Hersteller
traditioneller Piadine verbessert werden. Einher mit der Leistungssteigerung gingen weitere Vorteile: geringere Betriebskosten, Vermeidung von Ausfallzeiten und Ausschuss sowie längere Lebensdauer der Anlage.