Fazit
Mit Axioline E für die Feldinstallation und Axioline F zum Schaltschrank-Einbau hat Phoenix Contact ein durchgängiges E/A-System entwickelt, das alle gängigen Feldbus-Protokolle unterstützt. Indem sie sich auf die Anforderungen der Automatisierungstechnik fokussieren, bieten beide Produktfamilien die Eigenschaften, die sich als vorteilhaft für den Anwender erweisen: jedes Netzwerk, jede Umgebung, einfache Installation, robustes Design, schnelle Datenübertragung.
Das IO-Link-Protokoll, das auf einer bidirektionalen Punkt-zu-Punkt-Verbindung aufsetzt, wird immer häufiger in Anlagen verwendet. Dies vor dem Hintergrund, weil es die Kommunikation und Parametrierung bis in die Feldgeräte-Ebene ermöglicht. So können Datensätze ohne zusätzliche Schnittstelle auf Sensoren und Aktoren geschrieben oder ausgelesen werden. Außerdem lässt sich der IO-Link-Port als digitaler Ein- oder Ausgang parametrieren (Bild 5).
Der IO-Link-Master aus der Produktfamilie Axioline E ist vielfältig einsetzbar. Das in Schutzart IP67 ausgeführte Modul sorgt für die durchgängige Nutzung des E/A-Systems in allen Netzwerken. Ebenfalls erhältliche Analogkonverter erlauben die bedarfsgerechte dezentrale Erfassung von analogen Ein- oder Ausgängen direkt vor Ort am Messpunkt. Durch die Verwendung des IO-Link-Protokolls wird das analoge Messsignal in den digitalen IO-Link-Rahmen eingefügt und störsicher übertragen. Der IO-Link-Master der Produktfamilie Axioline E stellt somit eine Lösung dar, um die gängigen Standardsignale mit nur einem Gerät aufzunehmen und auszugeben.