Zur Realisierung von IP67-geschützten Schnittstellen stellen moderne industrielle Anwendungen hohe Anforderungen an die verwendeten Steckverbinder. IP67-RJ45-Steckverbinder von Conec kommen z.B. in CNC-Maschinen oder in der Prozesskontrolle bei Diagnosegeräten zum Einsatz. Darüber hinaus sind diese Steckverbinder auch für den Außeneinsatz der Netzwerktechnik und der Telekommunikation geeignet. Aufgrund von Marktanforderungen, RJ45-Einbaugehäuse ohne Sonderwerkzeug im Schaltschrank anschließen zu können, hat Conec eine Variante mit Schraubanschluss entwickelt. Damit kann ein einheitliches Verdrahtungs- und Anschlusskonzept umgesetzt werden. Die Produkte sind für Leitungen mit einadrigen und vieladrigen Leitern von AWG28 bis AWG16 ausgelegt. Zum Anschluss wird nur ein Schlitzschraubendreher benötigt. Der Block mit den Schraubanschlüssen ist mit dem Anschlussschema nach EIA/TIA-568-B.2 gekennzeichnet und ist RoHS- und Reach-konform. Das RJ45-IP67-Einbaugehäuse mit Schraubanschlüssen entspricht den Übertragungsanforderungen nach Cat5e. Das Außengehäuse ist in den Materialvarianten vernickelter Zinkdruckguss und schwarzer Kunststoff erhältlich. Zur farblichen Kodierung ist die Kunststoffausführung auf Anfrage in unterschiedlichen Farben verfügbar. Auf der IP67-Seite können die Standard IP67-RJ45-Leitungsanschlüsse mit Bayonettanschluss eingesetzt werden.
SHL nutzt NearFi-Technologie zur Automatisierung von Drehtischen
Seit 1989 baut SHL Anlagen für das automatisierte Schleifen, Polieren und Entgraten. Zur Bearbeitung von Werkstücken werden Maschinen benötigt, welche die gefertigten Teile um 360° schwenken können. Eine physische Verbindung zur Profinet-basierten Übertragung der Sensordaten in beweglichen Anwendungen erweist sich als störanfällig. Deshalb nutzt das Unternehmen die kontaktlose Energie- und Echtzeit-Ethernet-Lösung NearFi von Phoenix Contact zur verschleiß- und wartungsfreien Kommunikation.