SSV Embedded Systems stellt sein erstes RFID-Produkt vor. Im Rahmen durchgängiger Produktionsprozesse gewinnt die Möglichkeit beliebige Güter innerhalb einer Prozesskette automatisch zu erkennen immer mehr an Bedeutung. Die berührungslose Erkennung per RFID (Radio Frequency Identification) bietet besonders in Industrieumgebungen eine hohe Zuverlässigkeit, um den Materialfluss und die Logistik zu steuern und zu optimieren. Der IGW/800-RFID garantiert eine einfache und schnelle Integration aktueller RFID-Daten per Ethernet und TCP/IP in das Firmennetz – dies spart Zeit und Kosten. Mithilfe der RFID-Technologie können auf kleinen mobilen und robusten Datenträgern (Transponder, auch Tags genannt) produktspezifische Daten oder Identnummern gespeichert werden. Der Transponder selbst wird direkt an den Transporteinheiten, Kartonagen oder Baugruppen befestigt. Zum Auslesen ist keine Sichtverbindung notwendig, selbst raue Umgebungsbedingungen wie Schmutz und Feuchtigkeit beeinträchtigen die Lesbarkeit der Transponder nicht. Mit dem IGW/800-RFID hat SSV eine Kombination aus programmierbarem Device Server und RFID-Leser im Programm, um RFID-Daten zuverlässig in Firmennetzwerke zu integrieren. Der kompakt aufgebaute und in einem robusten Kunststoffgehäuse untergebrachte RFID-Leser liest 125KHz Transponder in bis zu 30cm Entfernung aus. Über die TCP/IP-basierte Ethernet-Schnittstelle lässt sich das Gerät in eine bestehende IT-Infrastruktur einbinden. Aufgrund der offenen und skalierbaren Linux-Basis des IGW/800 sind einer Speicherung und Weiterverarbeitung der aufgenommenen Daten kaum Grenzen gesetzt. Dabei werden verschiedene Datenformate und ERP-Schnittstellen unterstützt. Der Reader eignet sich besonders für Anwendungen in der Prozess- und Fertigungsautomatisierung. Hannover Messe: Halle 7, Stand C50
Mitsubishi Electric richtet Führungsteam neu aus
Mitsubishi Electric richtet sein Führungsteam neu aus: Holger Thiesen, bislang General Manager Mitsubishi Electric, Living Environment Systems und Branch Vice President der deutschen Niederlassung, hat sich mit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. April aus der operativen Verantwortung der Division Living Environment Systems zurückgezogen.