Die Getriebeendschalter der Meyer Industrie Electronic GmbH werden in Windkraftanlagen im Bereich der Azimutverstellung eingesetzt um eine Kabelverdrillung zu verhindern. Die Rotation der Gondel wird überwacht und im Bedarfsfall wird die Bewegung nach einer Richtung blockiert, um den Abriss der herunterhängenden Kabel im Turm zu verhindern. Aus diesem Grund wird oft auch die Bezeichnung Kabelverdrillschalter verwendet. Im Bereich der Pitchverstellung ist eine genaue Positionsüberwachung der Stellung der Flügel möglich. Dies wird in der Regel durch den Einbau von hochauflösenden Drehgebern oder Potentiometern realisiert. Der Getriebeendschalter wird meist mit dem Zahnkranz der Gondel bzw. der Flügel über ein speziell angefertigtes Antriebsritzel verbunden. Der Getriebeendschalter bietet dem Anwender Vorteile im Gegensatz zu anderen technischen Lösungen. Die Endlagen werden durch die Schaltkontakte des Nockenschaltwerkes abgesichert. Zusätzlich zur Endlagenbegrenzung ist eine genaue Positionsbestimmung über das Auswerten der Drehgeber- oder Potentiometersignale möglich. Somit werden verschiedene Funktionen in einem Gehäuse zusammengefasst. Die Schutzart von IP65 und Cold-Climate-Ausführungen bis 40°C lassen den Einsatz auch unter den rauen Bedingungen zu.
VDMA erwartet Produktionsrückgang
Der Maschinenbau in Deutschland erwartet im kommenden Jahr ebenfalls einen Produktionsrückgang, und erstmals seit vielen Jahren droht in der Branche wieder ein Stellenabbau.