Frost & Sullivan geht davon aus, dass die installierte Kapazität von Offshore-Windanlagen in Europa nach 1,3GW (2008) bis 2015 auf 18,8GW steigen wird. Das teilte das Marktforschungsunternehmen Anfang Februar mit. Das heiße auch, dass die Offshore-Windparks höhere Zuwächse verzeichnen dürften als die landbasierten Anlagen, die dennoch auch künftig den Löwenanteil des Gesamtmarktes für Windenergie ausmachen werden. Interesse hat rapide zugenommen \“Das Interesse des Bankensektors an der Offshore-Windindustrie hat vor allem im zweiten Halbjahr 2009 rapide zugenommen, und wir gehen davon aus, dass dieser Trend weiterhin anhält\“, meint Gouri Kumar, Branchenanalyst bei Frost & Sullivan. \“Dafür sind vor allem zwei Faktoren verantwortlich: zum einen die Größe, das Potenzial und die unbestreitbaren Chancen, die dieser Markt bietet, und zum anderen das bereits bestehende Engagement sowohl von Seiten der Regierungen als auch einzelner Investmentbanken, die im vergangenen Jahr bemüht waren, zumindest die wichtigsten Projekte zu retten.\“ Vorbehalte nehmen ab Dass die Banken in diesen Sektor investieren, sei ein relativ junges Phänomen. In der Vergangenheit herrschte nur vereinzelt Interesse, da die Risiken im Vergleich zur reiferen Onshore-Windenergie erheblich höher waren. \“Dazu zählen beispielsweise der langwierige Zulassungsprozess, die schwierigen Installationsbedingungen, der höhere Projektaufwand sowie die komplizierte und teure Wartung und Instandhaltung\“, erläutert Kumar. \“Allerdings tut sich hier einiges, da Länder wie Großbritannien und Deutschland Bemühungen vorantreiben, die Kosten für Turbinentechnologie und verschiedene Komponenten zu reduzieren sowie bessere Installationsmethoden zu entwickeln.\“ Innovative Konzepte helfen
Integrierte Servopressen-Lösung von Tox
Im Fokus des Messeauftritts von Tox Pressotechnik auf der SPS 2024 steht Condition Monitoring mit dem Servopressen-System ElectricDrive Core.