Mit einer Länge von 12mm und einem Durchmesser von 3mm ist der MiniMini (DW-AD-623-03-960) der Miniatur-Serie von Contrinex derzeit der kürzeste und kleinste induktive Sensor auf dem Markt. Möglich wurde die enorme Reduzierung durch den Einsatz der neuesten Mixed-Signal-ASIC-Technologie. Diese Technik kombiniert die Verarbeitung analoger Signale mit digitaler Rechenleistung auf einem einzigen Chip. Sie eignet sich damit besonders für Einsätze, bei denen analoge Signale aufgenommen, zur Weitergabe jedoch digitalisiert werden müssen. Weiterer Vorteil: der Einsatz diskret analoger Bauteile lässt sich einsparen und damit die Zuverlässigkeit des Geräts erhöhen. Der Sensor überzeugt durch seine hohe Schaltfrequenz von 8kHz und eine Temperaturstabilität im Bereich von -25 bis +70°C. Neben der Standardversion mit Kunststoffkappe wird auch eine Version mit aktiver Fläche aus Keramik angeboten (DW-AD-623-03-961). Diese ist druckfest bis 150bar und verfügt über die Schutzart IP68/IP69K. Mit Kunststoffkappe liegt der Schaltabstand bei 1mm, mit Keramikabdeckung bei 0,8mm. Die Kalibrierung des Sensors findet nach dem Produktionsvorgang über das integrierte ASIC statt. Aufgrund der außerordentlichen Genauigkeit treten in seiner Serie bezüglich des Schaltabstandes und weiterer Kenngrößen nur geringe Exemplarstreuungen auf.
Spitzendruck bis 1.000bar
Nicht ganz so winzig wie der MiniMini, dafür aber bis 1.000bar Spitzendruck hochdruckfest sind die vakuumvergossenen, vollintegrierten Miniatursensoren der Größen M5 und M8 bei 1mm und 1,5mm Schaltabstand (DW-AD-503-P5 und DW-AD-503-P8), die speziell für die Hydraulikindustrie entwickelt wurden. Gerade in diesem Bereich geht der Trend hin zu steigenden Spitzendrücken und zu einer Miniaturisierung der Komponenten. Sensoren mit Kunststoffkappen werden diesen Anforderungen nicht gerecht. Sie sind anfällig gegenüber Beschädigungen. Die widerstandsfähigen Sensoren mit ihrer keramischen Scheibe vor der aktiven Fläche schneiden dagegen weitaus besser ab als die Konkurrenz. Sie sind resistent gegen dynamische Druckzyklen und besitzen ein geringes Eigengewicht. Dabei sind sie hochfunktional und arbeiten auch auf kleinstem Raum zuverlässig.
Fazit
Die kleinen Induktivsensoren besitzen aufgrund ihrer robusten, keramischen Abdichtung eine lange Lebensdauer und vermindern damit die Ausfallzeiten und den Wartungsaufwand. Die Schaltabstände erlauben eine sichere Steuerung hydraulischer Komponenten. Kolbencrashs und Folgeschäden in den Systemen werden so vermieden. Damit sparen die Winzlinge nicht nur Platz, sie sichern auch einen kostengünstigen und dauerhaft zuverlässigen Betrieb der Anlage.