Die Big Data Kluft überwinden

Wie Engineering und IT am optimalen Nutzen von Daten arbeiten
Der Wettbewerb, Marktgegebenheiten und Innovationen verlangen von Unternehmen, dass sie die Personen, Prozesse und Technologien evaluieren, die für die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen eingesetzt werden. Für Unternehmen aus dem Bereich der Mess- und Prüftechnik steckt hinter dieser Evaluierung die aufkommende Problematik von Big Analog Data, zu der das Erfassen und Analysieren der gewonnenen Rohdaten gehört.

Auf Erweiterung ausgelegt

Unternehmen sollten den Gesamtzusammenhang vor Augen haben, wenn sie Pilotprogramme zur Testautomatisierung starten. Lösungen, die für bestimmte Gruppen erstellt wurden, lassen sich nicht skalieren, wenn Analyselösungen für Testdaten in anderen Abteilungen eingeführt werden. Unternehmen können ihren Engineering- und Designteams Wochenberichte zukommen lassen, um wichtige Trends zur Vermeidung von Ausfällen zu identifizieren. Das kann als Starthilfe bei einem Umgestaltungsprozess dienen, der alle möglichen Szenarien berücksichtigt. Indem Unternehmen beim Design einer Lösungsarchitektur einer langfristigen Vision den Vorrang geben, können sie konkrete Ziele für die Erweiterung festlegen und die IT-Abteilung kann entsprechend planen und mehr Server einsetzen, wenn die Lösung in mehreren Abteilungen implementiert wird. Das Implementieren einer Testdatenlösung kann für ein Unternehmen einen enormen Mehrwert erzeugen, da die Belegschaft produktiver arbeiten kann, Ausgaben gesenkt werden und der Gewinn gesteigert wird. Die Firmen, die den Wechsel zu einer datenzentrierten Organisation vollziehen, werden zu Marktführern mit Zugriff auf bis zu 95% mehr Daten als ihre Mitbewerber. Dadurch können sie 20% kosteneffizienter werden. Eine enge Zusammenarbeit zwischen IT- und Engineering-Abteilung, durch welche die mit den Testdaten verbundenen Herausforderungen bewältigt wird, ist nicht nur zur Gewinnung der Analysedaten, sondern auch der Erkenntnisse entscheidend, die sich hinter großen Testdatensätzen verbergen.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

National Instruments Germany GmbH
http://www.ni.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen