Die Stimmung im deutschen Maschinen- und Anlagenbau bleibt auch im 2. Quartal des laufenden Jahres verhalten. Dies geht aus dem aktuellen Maschinenbau-Barometer von PWC für das 2. Quartal 2016 hervor. Nach einem deutlichen Einbruch zu Jahresbeginn blicken zwar wieder etwas mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (54%) optimistisch auf die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland. Mit Blick auf die für die Branche so wichtige Entwicklung der Weltwirtschaft bleiben die deutschen Maschinenbauer allerdings skeptisch: Für die kommenden zwölf Monate glaubt weniger als ein Drittel (30%) an eine positive Wende der globalen Konjunktur. Diese Einschätzung schlägt sich auch in den Umsatzerwartungen nieder: Für die Gesamtbranche wird in 2016 erstmals seit Beginn der Erhebung ein leichter Umsatzrückgang (-0,5%) im Vergleich zum Vorjahr erwartet. Vor allem das Auslandsgeschäft bleibt das Sorgenkind der exportorientierten Branche. Der erwartete Anteil der Auslandsaktivitäten am Gesamtumsatz ist in den letzten fünf Quartalen kontinuierlich gesunken und im 2. Quartal 2016 erstmals unter die 50%-Marke gefallen. Die Verunsicherung spiegelt sich auch in der Investitionsplanung wider: 54% geben an, dass die Höhe ihrer Investitionstätigkeit in den letzten drei Monaten stagnierte. Größere Investitionen in den nächsten zwölf Monaten planen nur noch 46%. Höhere Ausgaben für die Digitalisierung ihrer Wertschöpfungsketten planen 57% (Im Vorquartal: 33%)

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Im Kurz-Statement erklärt Rainer Rössel, Geschäftsbereichsleiter Chainflex Leitungen bei Igus, was die drei wichtigsten Eigenschaften sind, die heutige Leitungen für die Robotik erfüllen müssen, und nennt die TopTrends in puncto Energie- und Datenübertragung.