Bremsenansteuermodul: Monitoring leicht gemacht

Mayr Antriebstechnik präsentiert das intelligente Bremsenansteuermodul Roba-brake-checker, das Sicherheitsbremsen mit Leistungsabsenkung nicht nur bestromen, sondern auch sensorlos überwachen kann. Es erkennt den Schaltzustand des Aktors sowie den Verschleiß der Bremsbeläge. Durch den Vergleich von Anzugsstrom und Haltestrom kann das Modul auf eine mögliche Verschleißreserve und Leitungsbruch schließen oder gegebenenfalls unzulässige Erwärmung erkennen. Dadurch detektiert es sicherheitskritische Zustände und Fehler vor ihrem Eintritt und gewährleistet hohe Betriebssicherheit für Maschinen und Anlagen. Zur Zustandsüberwachung eingesetzte Mikroschalter und Näherungsinitiatoren mitsamt der dazugehörigen Verkabelung können entfallen. Das neue Modul ist für eine Eingangsspannung von 24 oder 48V Gleichspannung vorgesehen und kann Bremsen mit einem Spulennennstrom von 10 bzw. 5A ansteuern. Im Vergleich zu den bisherigen Schnellschalt-Gleichrichtern, zeichnet sich das Modul neben der höheren Leistung zudem durch einen größeren Eingangsspannungsbereich von 18-30 bzw. 42-54VDC und eine geregelte Ausgangsspannung bei Absenkung aus.

Chr. Mayr GmbH & Co. KG
http://www.mayr.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen