Beschaffung 2.0

Kompatibilität und Preise online vergleichen
Die Macht der Gewohnheit kann teuer werden, vor allem in der Lieferkette. Während allenthalben Preise und Konditionen auf den Prüfstand gestellt werden, bleiben induktive oder optische Sensoren trotz hohem Preisniveau häufig unter dem Radar des Controllings. Also wird verbaut, was schon immer eingesetzt wurde, ohne nach günstigeren Alternativen Ausschau zu halten. Mit einem Online-Produktvergleich eröffnet autosen Einsparpotenziale von bis zu 50%.

Im Einkauf liegt der Gewinn – die alte Kaufmannsregel gilt auch für Sensoren und ist im Zeitalter der Automatisierung aktueller denn je. Schließlich kommt den elektronischen Sinnesorganen eine Schlüsselrolle in der Automatisierung zu, entsprechend viele Sensoren werden verbaut. Und in eben dieser Vielzahl liegt enormes Einsparpotenzial bei der Erstausstattung und in der Instandhaltung. Durch einen Wechsel des Lieferanten lassen sich Kostenvorteile von bis zu 50% pro Sensor realisieren. Mag das bei in der Regel zwei- bis dreistelligen Einzelpreisen zunächst nicht allzu dramatisch wirken, kommen bei größeren Stückzahlen unterm Strich erhebliche Beträge zusammen, mit denen die Wirtschaftlichkeit einer Anlage deutlich erhöht werden kann.

Produktvergleich im Internet

Voraussetzung für einen Anbieterwechsel ist die Kompatibilität von Bestandsgeräten und ihrer kostengünstigen Alternativen. Die ist gewöhnlich schon allein durch die gängigen Bauformen gegeben. Aber nicht immer sind die detaillierten Spezifikationen mit Schutzarten und technischen Leistungen parat. Dank einem neuen Online-Tool ist das auch nicht mehr erforderlich. Es genügt, die Produktbezeichnung des bisherigen Lieferanten einzugeben, schon lassen sich per Mausklick kostengünstige Alternativen finden. Bereit gestellt wird das Tool von autosen, einem Newcomer, der angetreten ist, frischen Wind in die Branche zu bringen. Dessen Definition von Kompatibilität ist durchaus ambitioniert: \“Standards und Normen beschreiben nur den kleinsten gemeinsamen Nenner, den auch Ware von Billigproduzenten erfüllen kann. Die Frage ist nur, wie lange\“, so Philipp Boehmert, verantwortlich für Marketing und Vertrieb bei autosen. \“Wir wollen die Standards der etablierten Anbieter übertreffen.\“ So hat der Hersteller von Anfang an Produkte der High-Resistance-Klasse im Programm. Nicht nur die induktiven Sensoren sind für den Einsatz unter extremen Bedingungen wie z.B. in der Werkzeugmaschinenindustrie ausgerüstet. Zum Schutz vor rauhen Umgebungsbedingungen wie aggressiven Reinigungsmitteln, Belastungen durch Öle und Kühlschmiermittel oder harte mechanische Einflüsse verwendet die Firma auch bei den neuen optischen Sensoren robuste Gehäusematerialien, die beispielsweise allen hygienischen Anforderungen der Lebensmittelindustrie standhalten. Damit verfolgt man bei allen Produkten ein durchgehendes Dichtungskonzept vom Sensor bis zum Steckverbinder – unabhängig davon, ob der Sensor für eine Standardapplikation vorgesehen ist, oder nicht.

Kompatibilität: mehr als der kleinste gemeinsame Nenner

autosen lässt auf denselben Produktionsstraßen fertigen wie die führenden deutschen Hersteller, allerdings nach eigenen, strengen Qualitätsvorgaben. Deren Einhaltung wird bei jedem einzelnen Sensor vor Auslieferung überprüft. Mit der Fertigung allerdings enden die Gemeinsamkeiten. Da man sich neben der Qualität auch der Wirtschaftlichkeit verschrieben hat, verzichtet das Unternehmen auf alles, was die Kosten in die Höhe treiben könnte. Exotische Produkte für außergewöhnliche Anwendungen etwa finden sich nicht im Sortiment. Auf personalkosten-intensive Vertriebswege wird gleich ganz verzichtet: \“Für unsere Kunden zählen Verfügbarkeit, kurze Lieferfristen und unkomplizierte Abwicklung – Eigenschaften, die sich über das Internet ideal abbilden lassen\“, so Boehmert. Das Ergebnis: Sensoren auf mindestens dem gleichen technischen Niveau wie bei den etablierten Anbietern, jedoch zu erheblich günstigeren Preisen und rund um die Uhr abrufbar. Bei den Produkten handelt es sich nicht um \’B-Ware\‘, ganz im Gegenteil. Die Produkte werden vor Auslieferung einzeln stückgeprüft, um den hohen Qualitätsstandards zu genügen. \“Als neuer Anbieter auf einem hart umkämpften Markt müssen wir uns unsere Reputation erst verdienen\“, so Boehmert weiter. \“Und das geht nur über die Qualität.\“ Über vierzig Hersteller mit über 10.000 Geräten finden sich in dem denkbar einfach zu bedienenden Tool, darunter alles, was Rang und Namen hat. Der Nutzer hat die Option entweder nach dem Hersteller oder direkt nach der Artikelnummer zu suchen. Innerhalb von wenigen Sekunden zeigt das Tool ein entsprechendes Vergleichsprodukt als 3D-Animation inkl. Preis, elektrischen und technischen Daten. Alle Datenblätter stehen mit allen relevanten Vergleichskriterien wie Schaltabstand und Schutzart im DIN A4-Format auch zum Download zur Verfügung.

Lastenheft-kompatibel

Wirtschaftlich interessant ist der Umstieg auf kompatible Alternativen nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Dienstleister. Automatisierer können das Gesamtbudget für ein Automatisierungsprojekt deutlich senken und sich so bei der Ausschreibung Vorteile verschaffen. Durch die volle Kompatibilität der Substitutionsprodukte ist die Einhaltung aller Spezifikationen im Lastenheft garantiert. Hinsichtlich Lebensdauer und Zuverlässigkeit gelten keine Einschränkungen, im Gegenteil: autosen liefert alle Sensoren mit einer fünfjährigen Gewährleistung. Über den gleichen Zeitraum besteht auch eine Preisgarantie. Damit haben die Einkäufer bis 2018 eine klare Planungssicherheit beim Kauf von Sensoren.

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autosen GmbH
http://www.autosen.com

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