Bei den Antriebsverstärkern der Serie SD2S von Sieb & Meyer ist nun serienmäßig eine dynamische Wirklasterkennung integriert. Vor der Inbetriebnahme können die Anwender zwei unabhängige Schwellen des Motorstroms definieren und dabei drei unterschiedliche Methoden der Auswertung wählen: – der Motorstrom ist größer als die parametrierte Schwelle, – der Motorstrom ist größer als eine parametrierte Schwelle plus eines während des Betriebs \’lernbaren\‘ Offsetwerts, – die Änderung des Motorstroms (dI/dt) ist höher als eine parametrierte Schwelle. Damit wird es zum Beispiel möglich, den Antriebsverstärker ohne zusätzliche bzw. externe Hardware zur Erkennung der Werkstückoberfläche zu nutzen. Beim Betrieb von Schleifmaschinen kann zudem eine Kollisionsüberwachung erfolgen, während sich bei Bohrmaschinen eine einfache Bohrerbruch-Erkennung realisieren lässt.
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Niedrige Energiekosten und das Erreichen von ambitionierten Zielen für Umwelt- und Klimaschutz müssen sich nicht widersprechen.