Einfachheit ist in der Fördertechnik gefragt
Bei den Modulen für die 24V-Fördertechnik steuert und versorgt jedes einzelne Modul zwei Antriebe – z.B. Itoh Denki POWER MOLLER, Interroll RollerDrive EC310 oder Rollex Förderelemente – und liest bis zu vier Sensoren ein. Geschwindigkeit, Drehrichtung, Start und Stopp sind dabei völlig frei programmierbar beziehungsweise parametrierbar. Darüber hinaus ist es auch möglich, feste Geschwindigkeitswerte direkt am Modul vorzugeben. Sofern die Antriebe wie z.B. im Fall Interroll RollerDrive EC310 einen Störausgang zur Verfügung stellen, wird auch dieser zur Steuerung weitergeleitet und dort permanent ausgewertet. Selbstverständlich lassen sich auch Drehstromantriebe für Förderstrecken, die eine höhere Leistung erfordern, wie es z.B. in der Palettenfördertechnik üblich ist, über die entsprechenden Module sehr komfortabel ansteuern. Das gilt sowohl für einfache Antriebe wie etwa den SEW MOVI-SWITCH als auch für dezentrale Frequenzumrichter wie z.B. den SEW MOVIMOT, bei dem man zwischen unterschiedlichen voreingestellten Sollwerten umschalten oder auch eigene Sollwerte parametrieren kann. Insgesamt steht dem Facettenreichtum der aktuellen Herausforderungen für die Intralogistik also eine ebensolche Vielfalt an intelligenten, höchst wirtschaftlichen und dennoch verblüffend einfachen Lösungen für die Fördertechnik gegenüber.
\“Und nach unseren Erfahrungen\“, sagt Bihl+Wiedemann-Geschäftsführer Jochen Bihl, \“ist das in diesem Bereich genau das, was nicht nur die Anlagenbauer, sondern auch die Anwender favorisieren: einfache Rezepte mit exakt der richtigen Dosis Raffinesse.\“