Mit einem eindeutigen Votum – deutlich über der erforderlichen Dreiviertelmehrheit – hat die außerordentliche Mitgliederversammlung am 19. Juni in Frankfurt/Main beschlossen, die IAONA e.V. zum 30. Juni 2006 aufzulösen. Der gemeinnützige Verein wurde 1999 gegründet, um Ethernet-TCP/IP als zukünftigen Standard in der Automatisierung durchzusetzen. Die IAONA gehört mit ihren mehr als 85 Mitgliedsunternehmen zu den Pionieren und geistigen Vorreitern für den Einsatz von Ethernet-Technologien in der Fabrikautomation. Mittlerweile hat sich Industrial Ethernet in der Automatisierungsindustrie durchgesetzt. Die Zahl der Anwendungen wächst mit über 30% pro Jahr. Die Industrie kann heute auf eine Vielzahl von Varianten zurückgreifen, die Ethernet-Technologien enthalten und auf diesen aufbauen. Dadurch, dass die Internationale Elektrotechnische Kommission (IEC) zehn Protokolle, die Ethernet nutzen, als IEC/PAS (Publicly Available Standards) akzeptiert hat, sei der Zweck von IAONA, nämlich \“die Förderung offener Netzwerkstandards wie Ethernet\“, erfüllt und die Aufgaben des Vereins vollendet.
Produktion aus dem Drucker in Deutschland nimmt zu
Die Studie ‚Das Potenzial der additiven Fertigung: Digitale Technologien im Unternehmenskontext‘ des VDI und der RWTH Aachen zeigt: Die additive Fertigung (AM) [steht für Additive Manufacturing, Anm.