Im Februar 2024 verfehlten die Bestellungen in der deutschen Elektro- und Digitalindustrie ihren entsprechenden Vorjahreswert um 10,0%.
Im Februar 2024 verfehlten die Bestellungen in der deutschen Elektro- und Digitalindustrie ihren entsprechenden Vorjahreswert um 10,0%.
Mit dem Sentron ECPD (Electronic Circuit Protection Device) hat Siemens ein neues elektronisches Schutzschaltgerät entwickelt.
Die fünf Gewinner des SCHALTSCHRANKBAU Innovation Awards 2024 stehen fest.
Die neuen TriLine C Schränke sind nicht nur auf den Ausbau mit CombiLine N Modulen, Montageplatten oder Traversensystemen abgestimmt, mit drei Schrankoptionen und jeweils vier Innenausbauvarianten bieten sie außerdem eine große Vielfalt an Möglichkeiten für den Schaltanlagenbau.
Die Zukunft des Bauens ist digital und nachhaltig. Und Investitionen in diese Zukunftsbereiche zahlen sich aus.
Mit der Zusammenlegung von Marketing und Channel-Organisation stellt Schneider Electric die Kommunikationsarbeit in der DACH-Region neu auf.
Eine unabhängige Jury, bestehend aus den Mitgliedern des Femworx-Kongressbeirats, hat in diesem Jahr erstmals vier Frauen für den Engineer Woman Award nominiert.
Auf der Industriemesse stellen Unternehmen aus dem Maschinenbau, der Elektro- und Digitalindustrie sowie der Energiewirtschaft Ende April gemeinsam Lösungen für eine gleichermaßen leistungsstarke und nachhaltige Industrie vor.
In diesem Frühjahr stellt Wago wieder zahlreiche neue Lösungen für den Schaltanlagenbau vor. Darunter sind beispielsweise neue Stromversorgungen für den Ex-Bereich, Schaltschrank-Steckdosen und Controller, aber auch zusätzliche Funktionen für den Konfigurator SmartDesigner oder Verwaltungsschalen für mehr als 18.000 Produkte.
Auf der kommenden Hannover Messe wird erstmalig das Konzept der All Electric Society mittels einer eigenen Arena in den Fokus gestellt.
Mit seinen offenen Hw+ Leistungsschaltern und dem bauartgeprüften Schranksystem Unimes H bietet Hager eine einfach umzusetzende Gesamtlösung für Energieverteilungen bis 4.000A, die für hohe Anlagenverfügbarkeit und Zuverlässigkeit steht. Eine digitale Toolbox mit allen erforderlichen Werkzeugen für Planung, Bau und Inbetriebnahme sowie umfassende Support- und Service-Leistungen runden die Hager-Hochstromlösung ab.
Die Weidmüller-Gruppe mit Hauptsitz in Detmold hat in einem herausfordernden Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 1,102Mrd.€ erwirtschaftet.
Beschriftungsprozesse können zeitintensiv und mühselig sein, besonders bei einer hohen Anzahl an Leitern und Kabeln. Ein System, das Bedrucken und Applizieren in nur einem einzigen Prozessschritt kombiniert, beschleunigt Markierungsprozesse.
Um schneller arbeiten zu können, sind Elektrokonstrukteure und Gebäudeplaner auf aktuelle und geprüfte Produktdaten und Symbole von unzähligen elektrotechnischen Komponenten angewiesen. Zudem nehmen Wert und Wichtigkeit solcher Artikeldaten mit fortschreitender Prozessdigitalisierung in Unternehmen immer mehr zu.
Mit zunehmender Digitalisierung müssen immer mehr Leistungselektronik, Mess- und Sensortechnik auf kleinem Raum verbaut werden. Deshalb braucht es möglichst kompakte, miniaturisierte Lösungen, die sich auf der Feldebene mit geringem Platzbedarf installieren lassen. Der Spezialist für Hochfrequenz-Verbindungstechnik IMS Connector Systems hat einen intelligenten Steckverbinder entwickelt, mit dem sich die Zustandsüberwachung des Energiebezugs direkt in die Anschlusstechnik verlagern lässt.
Die neuen TriLine C Schränke sind nicht nur auf den Ausbau mit CombiLine N Modulen, Montageplatten oder Traversensystemen abgestimmt, mit drei Schrankoptionen und jeweils vier Innenausbauvarianten bieten sie außerdem eine große Vielfalt an Möglichkeiten für den Schaltanlagenbau.
Die Zukunft des Bauens ist digital und nachhaltig. Und Investitionen in diese Zukunftsbereiche zahlen sich aus.
Mit der Zusammenlegung von Marketing und Channel-Organisation stellt Schneider Electric die Kommunikationsarbeit in der DACH-Region neu auf.
Die fünf Gewinner des SCHALTSCHRANKBAU Innovation Awards 2024 stehen fest.
Emka stellt auf der Hannover Messe unter anderem seinen neuen Gehäuse-Vorreiber für Profil-Halbzylinder vor.
EtherNet/IP zählt zu den führenden industriellen Netzwerkprotokollen in den USA.
Mit dem neuen Kapazitätsmodul PC-0424-010-00 erweitert Block sein Portfolio im Bereich der 24VDC kapazitiven USVen.
Die neue Push-X-Technologie von Phoenix Contact beschleunigt Verdrahtungsprozesse.
Eon setzt im Rahmen eines Pilotprojekts auf die SF6-freie Technologie von Ormazabal. Ziel des Gemeinschaftsprojekts ist es, die Energiewende voranzutreiben und das Verteilnetz zu modernisieren. Der Energieversorger installierte die SF6-freie digitale Technologielösung Cgm.zero24 von Ormazabal in einer neuen begehbaren Betonstation in Bayern. Die Lösung wurde kürzlich von der Eon-Tochter Bayernwerk Netz in Betrieb genommen. Sie ist vollständig gasisoliert und arbeitet ohne F-Gase.
Hager präsentiert auf der diesjährigen Light + Building Lösungen in den Bereichen Ladeinfrastruktur und Energiemanagement für Ein- und Mehrfamilienhäuser, eine Portfolioerweiterung bei der Energieverteilung bis 4.000A und die entsprechenden Services und Planungstools.
Der energieeffiziente Betrieb von Gebäuden sowie Einsparpotenziale in Prozessketten produzierender Unternehmen sind Ressourcen, die häufig noch unzureichend genutzt werden. In seinem fast schon traditionellen jährlichen Gespräch mit Markus Hettig, Vice President Building Business DACH bei Schneider Electric, erörterte der SCHALTSCHRANKBAU die Möglichkeiten, wie sich dieser Umstand ändern lässt. Das Interview fand Ende Oktober 2023 im Rahmen des alljährlichen Presse-Events des Konzerns in Frankfurt am Main statt.
Nachhaltiges Wirtschaften ist das Gebot der Stunde, und ein Schlüssel dafür liegt in der Digitalisierung begründet. Denn um einen möglichst hohen Wissensstand über die Nachhaltigkeit von Produkten zu etablieren, sind die politischen Institutionen darum bemüht, einen Digitalen Produktpass (DPP) als zentrales Element der Circular Economy ins Leben zu rufen. Experten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln haben sich daher intensiv mit diesem Thema beschäftigt und Ende September eine Studie veröffentlicht, die die Chancen eines solchen Instruments herausarbeiten, aber auch die Hürden benennen, die es auf diesem Weg zu überwinden gilt.
Das sich rasch verändernde Netzumfeld zwingt Betreiber von Mittelspannungs-Unterstationen dazu, Kosten zu senken, die Instandhaltung und Aktualisierung ihrer Anlagen zu vereinfachen und die Integration einer zunehmenden Zahl von dezentralen Energiequellen zu ermöglichen. Virtualisierung hilft ihnen dabei, diese Herausforderungen zu bewältigen.
Moderne Apotheken nutzen automatisierte Lager, um das vom Kunden am Tresen bestellte Medikament zu finden und zum Mitarbeiter zu bringen. Was aber tun, wenn die Anlage in die Jahre kommt? In Teil 1 der zweiteiligen Miniserie erläutert Helmut Artmeier, Geschäftsführer von Efco Electronics in Deggendorf, warum es nicht selten zu Störungen oder gar Ausfällen an Maschinen kommt, die nahezu rund um die Uhr im Einsatz sind. Teil 2 hingegen wird einfache Maßnahmen beschreiben, die es ermöglichen, die Lebensdauer eines solchen komplexen Systems zu verlängern.
Die neuen TriLine C Schränke sind nicht nur auf den Ausbau mit CombiLine N Modulen, Montageplatten oder Traversensystemen abgestimmt, mit drei Schrankoptionen und jeweils vier Innenausbauvarianten bieten sie außerdem eine große Vielfalt an Möglichkeiten für den Schaltanlagenbau.
Die neuen DACN1-25CVGS sind insbesondere für den Einsatz auf der AC-Seite in kritischen Infrastrukturen, großen Industrieanlagen und wichtigen Installationen in professionellen Umgebungen konzipiert.
Für seine neueste Generation von Zapfsäulen suchte Maximator Hydrogen, Thüringer Spezialist im Bau von Wasserstofftankstellen, eine Gehäuselösung, die die vielfältigen Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Design, Langlebigkeit, Installations- und Wartungsfreundlichkeit erfüllt. Fündig wurde man bei der Firma Schimscha, dem Experten für Blechkonstruktionen aus dem Ravenstein-Erlenbach in Baden-Württemberg.
Neben Kabelverschraubungen, Lösungen für den Kabelschutz und anderem Zubehör, bietet die Firma Hugro Armaturen ihren Kunden individuelle Gehäuse und Schaltschränke nach Zeichnung. Im Rahmen der Messe All About Automation in Friedrichshafen unterhielt sich der SCHALTSCHRANKBAU mit Hugro-Geschäftsführer Thomas Stock sowie Martin Hurst, Produktmanager für Serien- und Sondergehäuse, über das Angebot des Unternehmens aus Waldkirch.
Lütze bietet mit den Lüftersystemen AirBlower und AirBlower Compact sowie der dazugehörigen Infrastruktur bestehend aus Regeleinheit und Temperatursensoren passgenaue Lösungen, um die Wärmeverteilung in unterschiedlichsten Schaltschränken zu homogenisieren. Der folgende Beitrag zeigt zum einen auf, welche Vorteile eine bedarfsgerechte Schaltschrankkühlung grundsätzlich bietet und zum anderen, welche Lüftersysteme für welchen Einsatz geeignet sind.
Die fachgerechte Klimatisierung von Schaltschränken trägt nicht nur zu einem reibungslosen Anlagenbetrieb bei. Sie sorgt auch dafür, dass ein hohes Maß an Energieeffizienz erzielt, das Klima geschont der Geldbeutel des Betreibers entlastet wird. Rittal hat hierfür kürzlich zwei Neuheiten vorgestellt: Eine neue Generation von Blue e+ Filterlüftern sowie das Auslegungstool RiTherm.
An Schaltanlagen in beispielsweise Industrieanlagen, Rechenzentren, Krankenhäuser, großen Verwaltungsbauten werden hohen Anforderungen an die Anlagenverfügbarkeit gestellt. Überspannungsschutz ist daher essenziell. Aber auch der Wechsel der Überspannungsschutz-module sollte die Anlagenverfügbarkeit nicht beeinträchtigen. Das neue Dehnventil ACI M TNS 264 FM ist ohne Vorsicherung und dazu flexibel einsetzbar. Das Schutzmodul ist bei Defekt bereits sicher elektrisch getrennt und kann einfach und schnell nach beiden Seiten oder auch nach vorn aus dem Basisteil entfernt werden. Die berührungssichere Konstruktion erlaubt einen Schutzmodultausch ohne Anlagenausfall. Die verwendete ACI-Technologie ermöglicht zudem Anschlussquerschnitte von nur 16 mm². Das erleichtert die Installation und spart Montagezeit.
Die stetig voranschreitende Digitalisierung hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesellschaft. Privatpersonen setzen beispielsweise voraus, dass Musik- oder Videostreaming Dienste immer und überall verfügbar sind, egal ob an der Bushaltestelle oder Zuhause. Auch die Industrie kommt an der Digitalisierung nicht mehr vorbei. Dort führt unter anderem der verstärkte Einsatz von Sensoren und Aktoren dazu, dass sich Wertschöpfungsketten selbst organisieren und optimieren können. All dies generiert enorme Datenmengen, dafür braucht es stabile und ausfallsichere Internet-Backbones. Im gleichen Zug müssen Datencenter ihre Kapazitäten zur Speicherung und Verarbeitung dieser Datenflut erweitern. In beiden Bereichen spielt die Stromversorgung und deren Unterverteilung innerhalb des Systemracks eine entscheidende Rolle. Durch den Einsatz kompakter und modularer Stromverteilungssysteme mit Überstromschutz können Rechenzentrumsbetreiber die Anlagenverfügbarkeit steigern und Kosten reduzieren. Modularität steht in diesem Kontext für Flexibilität und eine einfache Anpassung an die applikationsspezifischen Bedürfnisse der Kundschaft.
In Anlagen oder Maschinen, mit denen DC-24V-Verbraucher mit Energie versorgt werden, dienen Leitungsschutzschalter als Schutz vor potenziell gefährlichen Überströmen und Kurzschlüssen. Sie gewährleisten die Integrität des Systems und die Sicherheit der angeschlossenen Komponenten – und verhindern damit Sachschäden, Folgefehler sowie ungeplante Einschränkungen der Anlagenverfügbarkeit.
In Sachen Nachhaltigkeit hat sich ABB sehr konkrete Ziele gesteckt. Bis 2025 möchte das Unternehmen den Umsatz seiner Produkte aus dem sog. EcoSolutions-Portfolio auf 80 Prozent erhöhen. Im Rahmen der Gesprächsreihe Good Morning Automation auf der SPS 2023 gab uns Kai Garrels, Head of Standardization and Industry Relations bei ABB Stotz-Kontakt, Auskunft darüber, was genau dahinter steckt. Eine höhere Energieeffizienz ist auch das Ziel zahlreicher neuer Lösungen, die auf der Nürnberger Leistungsschau präsentiert wurden.
Universell einsetzbare Stromversorgungen müssen hohen Anforderungen gerecht werden: anspruchsvolle Umgebungsbedingungen hinsichtlich des Temperaturbereichs, Schock und Vibration, Netzschwankungen und energiereiche Überspannungsimpulse. Die Power Compact Champ-Netzteile von Block bringen diese Voraussetzungen mit.
Digital Factory, Industrie 4.0 und Internet of Things – mit diesen Begriffen müssen sich Unternehmen heutzutage vermehrt auseinandersetzen. Ziel ist es, Produktions- und Wertschöpfungsketten weitgehend zu automatisieren. Dadurch können die Unternehmen mehr Wachstum und Qualität bei geringeren Kosten generieren. Die Automatisierung gelingt jedoch nur durch vernetzte Anlagen, die eine Weiterentwicklung der Kommunikations- und Datentechnik erfordern. Nur so bleibt das Unternehmen wettbewerbsfähig. Dabei spielt auch die Stromversorgung der Netzwerkkomponenten und der Produktionsanlagen eine wichtige Rolle. Das ControlPlex System von E-T-A verbindet die Stromverteilung mit Überstromschutz und intelligenten Überwachungsfunktionen. Damit ist es eine modulare und smarte Lösung für die Digital Factory.
Die neue Push-X-Technologie von Phoenix Contact beschleunigt Verdrahtungsprozesse.
Der österreichische Dienstleister DieEntwickler Elektronik ist spezialisiert auf Hard- und Software-Entwicklungen im industriellen Umfeld. Das Unternehmen mit Sitz in Bad Zell legt seinen Fokus dabei auf industrielle Kommunikationssysteme, optische Sensorik und Industrienetzgeräte. Der offizielle Embedded-Integrationspartner von Hilscher unterstützt seine Kunden mit 19 Mitarbeitenden und einer eigenen Prototypenfertigung bei der zeiteffizienten Entwicklung individueller Komponenten. DEE begleitet seine Kunden entlang des gesamten Prozesses – vom Lastenheft bis zur Überführung in die Serienproduktion.
In diesem Frühjahr stellt Wago wieder zahlreiche neue Lösungen für den Schaltanlagenbau vor. Darunter sind beispielsweise neue Stromversorgungen für den Ex-Bereich, Schaltschrank-Steckdosen und Controller, aber auch zusätzliche Funktionen für den Konfigurator SmartDesigner oder Verwaltungsschalen für mehr als 18.000 Produkte.
Im Schaltschrank trifft heute die IT auf die Produktion. Steuerbefehle kommen aus der IT hier an und werden an Maschinen weitergegeben, Meldungen von Maschinen werden über den Schaltschrank an die IT geleitet. Nur wenn Betreiber ihren Schaltschrank im Blick haben, kann ihre Produktion laufen. Dazu brauchen Sie ein übergreifendes Monitoring.
Die Embedded-PC-Serie CX5300 von Beckhoff nutzt die Intel-Atom-Prozessoren der x6-Reihe (Elkhart Lake) und bietet damit bis zu 60 Prozent mehr Rechenleistung als die Baureihe CX5200.
Was haben Schalt-, Steuerungs- und Serverschränke gemeinsam? Sie unterliegen hohen Anforderungen, denn sie müssen die Elektronik und andere, zum Teil hochsensible Geräte im Schrankinnenraum bestmöglich schützen. Weder Staub noch Schmutz oder Wasser darf eindringen. Ebenso muss der Inhalt vor dem Zugriff unberechtigter Personen gesichert werden. Wie das gelingt, zeigt die Firma Emka mit ihren ausgeklügelten Verschlusssystemen.
Um schneller arbeiten zu können, sind Elektrokonstrukteure und Gebäudeplaner auf aktuelle und geprüfte Produktdaten und Symbole von unzähligen elektrotechnischen Komponenten angewiesen. Zudem nehmen Wert und Wichtigkeit solcher Artikeldaten mit fortschreitender Prozessdigitalisierung in Unternehmen immer mehr zu.
Experten haben es schon vorgerechnet: Der Strombedarf für Industrie, Haushalte und Verkehr wird durch die zunehmende Elektrifizierung in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Gleichzeitig klettern auch die Energiekosten in die Höhe. Wird Strom bald zum Luxusgut? Wie kann die Verfügbarkeit von Strom erhöht werden? Die konsequente Umstellung auf Gleichstrom wäre dafür eine gute Option. Bei der Entwicklung von Kabeln und Leitungen für Niederspannungs-Gleichstromnetze für industrielle Anwendungen verfügt Lapp bereits heute über ein großes Portfolio an gleichstromtauglichen Verbindungslösungen.
Fachkräftemangel, Zeit- und Kostendruck, lange Lieferzeiten für Komponenten: Heutzutage stehen Schaltschrankbauer vor zahlreichen Herausforderungen. Gleichzeitig steigt die Komplexität und Varianz der Schaltschränke. Die Engineering-Software Clipx Engineer unterstützt von der Planung bis zur Fertigstellung.
Nach dem Abschluss einer erfolgreichen Testphase ist es soweit: Tech-Konzern Schneider Electric und seine Partner, die Softwareunternehmen Alpi und IGE+XAO (jetzt Etap), launchen arbeitserleichternde Schnittstellen zwischen den aktuellen Versionen ihrer Elektroplanungs- und Konfigurationstools. Planer können nun die Daten aus der Netzberechnung exportieren und ohne zusätzlichen Übertragungsaufwand in den Schaltanlagen-Konfigurator und von dort aus wiederum in die Stromlaufplanerstellung laden.
Wer viele Schaltschränke plant und fertigt, will den zeitlichen und finanziellen Aufwand so gering wie möglich halten. Eine moderne Planungssoftware kann mit vielen Funktionen Routine- und Wiederholungsaufgaben weitgehend automatisieren. Trotzdem verbleibt der Anteil an manueller Arbeit auf hohem Niveau. Alin Dragan, Produktmanager bei WSCAD, hat sich Gedanken über dieses Phänomen gemacht und interessante Zusammenhänge entdeckt.
Als Leiter der Schaltschrankfertigung der Maschinenfabrik Niehoff, einem Entwickler und Produzenten von Maschinen für die Drahtindustrie, wollte Thomas Linder für die Schaltschränke der eigenen Anlagen in die automatisierte Verdrahtung einsteigen. Er entschied sich für die Software Digital Lean Wiring (DLW) von Komax. Die Gründe dafür beschreibt er im Interview gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Manuel Epple, zuständig für Datenaufbereitung, Vormontagen und Drahtkonfektionierung.
Ein Schwerpunkt im Portfolio des Elektrotechnik-Experten Weidmüller sind Lösungen für den Schaltschrankbau. Diese beruhen, vereinfacht gesagt, auf zwei Säulen: Zum einen möchte man Schaltschrankbauer dazu befähigen, ihre Arbeitsprozesse durch entsprechende Hardware, Software und Dienstleistungen wirtschaftlich gestalten zu können. Zum anderen sollen die Schaltanlagen, die diese ausliefern, unter Verwendung fortschrittlicher Komponenten auf einem technisch hohen Niveau sein. Mitte September erhielt der SCHALTSCHRANKBAU exklusiv die Möglichkeit, sich das Angebot in Detmold anzuschauen. Dabei unterhielten wir uns mit Arnd Schepmann, Leiter der Division
Cabinet Products, über die aktuellen Entwicklungen.
Die Firma Wustec aus Dunningen-Seedorf in Baden-Württemberg ist Dienstleister im Bereich der Kabelkonfektionierung. Seit Anfang 2023 gehört das Unternehmen zur weltweit tätigen Komax-Gruppe, einem führenden Anbieter für Maschinen zur automatisierten Kabelkonfektionierung. Im Gespräch erläutert Ralph Schmid unter anderem die Gründe für diesen unternehmerischen Schritt und die größten Herausforderungen seiner Kunden im Schaltschrankbau.
Die globalisierte Wirtschaft und der rasante technologische Fortschritt sowie der Fachkräftemangel haben die Geschäftslandschaft in den letzten Jahren maßgeblich verändert. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich ständig anpassen zu müssen, um wettbewerbsfähig und leistungsfähig zu bleiben. Eine Strategie, um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, ist das Outsourcing von Tätigkeiten – wie die Baugruppenmontage oder bei der Kabelkonfektionierung – zu Partnern wie der Lm-therm Elektrotechnik (verlängerte Werkbank).
Hohe Qualitätsstandards und immer stärkere Dokumentationspflichten fordern Qualitätssicherungsabteilungen bis an die Grenzen des Machbaren. Bisherige (Insel-) Lösungen prüfen oftmals nur Teilaspekte oder sind so komplex, dass es mehrere Jahrzehnte Berufserfahrung benötigt, um diese zu beherrschen und effizient einzusetzen. Unipas möchte jetzt Abhilfe schaffen – mit einer einfachen Bedienung und einem integrativem Prüfprozess.
Schaltschrankbauer haben viele Herausforderungen zu stemmen. Angefangen beim internationalen Wettbewerbsdruck spielt neben dem Fachkräftemangel auch die Kostenseite mit steigenden Personal- und Materialkosten eine prioritäre Rolle. Da diese Aspekte nur bedingt beeinflussbar sind, steht die eigene Produktion mit all ihren Prozessen und Strukturen sowie der
generelle Kostenapparat mehr denn je auf dem Prüfstand.
Artikeldaten sind das Herz eines Projektes. Sind sie vollständig und für jeden verfügbar, wird die Projektierung beschleunigt. Bislang speichern Unternehmen diese Daten lokal in der Artikelverwaltung der Eplan Plattform und teilen sie über eigen gehostete SQL-Server. Mit dem neuen eStock greifen Unternehmen in der Eplan Cloud auf eine zentrale Artikelverwaltung zu. Das macht nicht nur das Arbeiten im Team erheblich einfacher und schneller, wie es erste Kundenstimmen aus dem Betatest zeigen. Es spart auch Zeit und Kosten, da die Pflege der eigenen IT-Infrastruktur entfällt.
Auch dieses Jahr stand der Janitza Energy Day unter einem branchenübergreifenden Thema, der CO2-Neutralität. Das Format der Hybridveranstaltung mit 80 Gästen im Studio und über 700 weiteren Zuschauerinnen und Zuschauern online wurde beibehalten. Zugleich hat das Janitza-Team Konzept und Inhalte weiterentwickelt. Die Keynote der diesjährigen Veranstaltung am 1. Februar in Dreieich hielt der legendäre Alpinist Reinhold Messner.
Im Schaltschrank trifft heute die IT auf die Produktion. Steuerbefehle kommen aus der IT hier an und werden an Maschinen weitergegeben, Meldungen von Maschinen werden über den Schaltschrank an die IT geleitet. Nur wenn Betreiber ihren Schaltschrank im Blick haben, kann ihre Produktion laufen. Dazu brauchen Sie ein übergreifendes Monitoring.
Vor sieben Jahren führte die Firma Turck ihren Schaltschrankwächter in den Markt ein, der die drei Parameter Türschluss, Feuchtigkeit und Temperatur in einem Schrank erfasst. Seitdem ist das System ständig erweitert und zu einem Tool für das Condition Monitoring (siehe auch SSB-Ausgabe 3/2023) ausgebaut worden. Im Gespräch mit dem SCHALTSCHRANKBAU lässt Klaus Ebinger diese Entwicklung Revue passieren und erläutert unter anderem, für welche Branchen das System besonders interessant ist.
Eon, Netze BW, Robotron, Landis+Gyr und PPC erproben ein intelligentes, registrierendes Lastgangmesssystem (iRLMSys) für Industrie, Gewerbe und große Erzeugungsanlagen.
Die Firma Strotög ist der kommunale Energieversorger für die Bürger und Unternehmen vor Ort in Töging. Damit der Netzbetrieb noch effizienter und reibungsloser funktioniert und eine hohe Versorgungssicherheit gewährleistet
werden kann, setzen die Strotög-Mitarbeiter auf Digitalisierung im Verbund mit elektrischer Messtechnik. Dabei kommt die Digitalisierungslösung GridCal von PQ Plus zum Einsatz.
In Industrie und Handwerk geht es oft darum, zuverlässige Verbindungen schnell und in großer Zahl herzustellen. Hierfür ist das Crimp-Verfahren bestens geeignet. Wird ein Crimp korrekt ausgeführt, ist er einer Lötverbindung
vorzuziehen und hält selbst hohen mechanischen Belastungen stand. Richtig Crimpen ist jedoch komplizierter, als man zunächst denkt. Die korrekte Ausführung erfolgt gemäß der Norm DIN EN60352-2. Sie definiert grundlegende Anforderungen und enthält wichtige Empfehlungen, auf denen die folgenden Praxistipps basieren.
Die Drucker des Elektrotechnik- und Verbindungstechnikunternehmens Weidmüller sind zentrale Elemente beim Schaltanlagenbau der Firma Gormanns mit Sitz in Mönchengladbach. Die Firma hat sich mit 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Bau von Schaltanlagen für Wasserwerke, Kläranlagen und Industriestraßen spezialisiert. Die Bedruckungsgeräte haben sich als wichtige Werkzeuge erwiesen, die den reibungslosen Ablauf der Projekte gewährleisten. Sie ermöglichen eine präzise Kennzeichnung und Beschriftung von Schaltanlagenkomponenten, was die Effizienz und die Qualität der Arbeit signifikant steigert.
Beschriftungsprozesse können zeitintensiv und mühselig sein, besonders bei einer hohen Anzahl an Leitern und Kabeln. Ein System, das Bedrucken und Applizieren in nur einem einzigen Prozessschritt kombiniert, beschleunigt Markierungsprozesse.
Von kompakten Crimpmaschinen mit drei Verarbeitungsprozessen, über flexible Vollautomaten mit sechs Stationen und Doppelgreifereinheiten, bis hin zu den variabel ausbaubaren Lineartransfersystemen, bietet Komax ein umfangreiches Sortiment an vernetzbaren Crimpvollautomaten. In dieser Reihe ist die vollautomatische Drahtkonfektionsmaschine Alpha 560 für das ein- oder beidseitige Bestücken von großen Kontakten oder Tüllen bis zu einem Leiterquerschnitt von 16mm² geeignet.
Panduit präsentiert zwei neue Modelle seiner MP-Druckerreihe: den MP75, einen handtellergroßen Drucker für Netzwerkinfrastrukturen, Elektro- und Industrieanwendungen, und den MP200, einen handlichen, robusten und leistungsstarken Industriedrucker.
Die vollautomatische Drahtkonfektionierung geht in die nächste Runde. Auf der SPS 2022 präsentierte Rittal seine Weiterentwicklungen Wire Terminal WT C5 und C10, mit denen sich Drähte zehnmal schneller konfektionieren als per Hand. Dank des modularen Systemaufbaus mit zahlreichen Optionspaketen erhalten Steuerungs- und Schaltanlagenbauer eine zukunftsorientierte Automatisierungslösung. Sie können mit einer kleinen Version einsteigen und diese software- und hardwareseitig individuell an ihre steigenden Bedarfe anpassen und erweitern. Dank vollständiger Vernetzung vom Elektro-Engineering bis in die Fertigung erhalten Anwender eine prozessübergreifende Lösung.
Das Aderendhülsenmodul CM F20 von Komax ist eine flexible Lösung, insbesondere für den Schaltschrankbau. Mit ihm können fünf verschiedene gegurtete Aderendhülsen sequentiell mit einem Trapezcrimp verarbeitet werden.