Honorige Preisträger beim BVZ-Martini

Erstellt am 14. November 2018 | 06:41
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Markus Stefanitsch über die diesjährige BVZ-Martini-Preisverleihung.

Die BVZ verleiht jedes Jahr in Anlehnung an unseren burgenländischen Landespatron den Martini-Preis an verdienstvolle Persönlichkeiten und Institutionen des Landes. In fünf verschiedenen Kategorien hat jeweils eine unabhängige, prominent besetzte Jury den Sieger gekürt. Die diesjährigen Martini-Preisträger stehen symbolisch auch für die Entwicklung des Landes.

Zum einen wurde die Firma „BECOM“ in der Kategorie Wirtschaft ausgezeichnet. Die beiden Geschäftsführer Johann Bock und Franz Klein haben das Unternehmen 2011 von der damaligen BEWAG herausgekauft und privatisiert. Mittlerweile spricht man von der „BECOM-Gruppe“, die heuer mit 545 Mitarbeitern die 100-Millionen-Euro-Umsatze-Grenze sprengen wird.

Ein anderes Erfolgsmodell sind die Kobersdorfer Festspiele mit Intendant Wolfgang Böck an der Spitze. Der Schauspieler hat es geschafft, trotz großer Konkurrenz, restlos ausverkauft zu sein und sogar zwei Zusatzvorstellungen zu geben.

Im Sport hat sich der burgenländische Tennispräsident Günter Kurz österreichweit einen Namen gemacht. Als Neo-Vizepräsident des Österreichischen Tennisverbandes lenkt er die Geschicke des Volksportes Nummer drei in Österreich entscheidend mit.

Außerdem hieß es bei der Martini-Preisverleihung heuer „Kinder an die Macht“: Nicht nur die Volksschule Wimpassing zeigte ein Vorbildprojekt in Sachen Kinder und Natur, sondern auch der mittelburgenländische Verein „Kind & Co.“ stellt das Wohl des Kindes in den Mittelpunkt.

In die Reihe der honorigen Preisträger reihte sich heuer der scheidende Landeshauptmann Hans Niessl ein. Er erhielt den erstmals vergebenen Ehrenpreis.