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Automatisierung braucht Bildverarbeitung

Zitat: "Bildverarbeitung ist für den Technologiestandort Deutschland zu einem ent­schei­denden Faktor geworden, und nur wenn eine ausreichende Zahl an Experten mit dieser innovativen Technologie vertraut ist, wird Deutschland weiterhin zu den führenden Nationen in diesem Bereich zählen können."

Wilhelm Stemmer, Geschäftsführer Stemmer Imaging GmbH


Sehr geehrter Leser,

bevor wir mit unserer neuen Fachzeitschrift inVISION (Imaging - Vision - Identification) Ende September erstmalig in gedruckter Form an den Start gehen, bekommen Sie bereits heute die erste inVISION-News per Mail geschickt. Wir wollen Sie damit über aktuelle Neuigkeiten und Produkte sowie interessante Beiträge aus der Welt der 'Bildverarbeitung und optischen Messtechnik' informieren. Wenn Sie das Zitat von Wilhelm Stemmer am Anfang dieses Newsletters gelesen haben, wissen Sie auch, warum es heute wichtiger denn je ist, sich mit dieser Thematik zu beschäftigen. Während vor ein paar Jahren die Bildverarbeiter und Automatisierer noch durch eine hohe Mauer getrennt waren, ist die Höhe dieser Wand im Laufe der Zeit niedriger geworden, so dass immer mehr Anwender bereit sind, den Sprung hin zur Bildverarbeitung zu wagen. Vor allem die Erfahrungen mit Vision Sensoren haben beim Anwender gewisse Berührungsängste vor der neuen Technologie beseitigen können. Allerdings bleibt festzustellen, das "Easy to use" auch zukünftig für die Bildverarbeitung oberste Priorität haben muss, um weiterhin ihren Erfolgskurs fortzusetzen. Damit Sie bestens informiert sind, was sich im Bereich Machine Vision alles abspielt, werden wir Sie zukünftig sowohl per Mail (inVISION-News) als auch in gedruckter Form (inVISION) über alles Wichtige informieren.

Viele Grüße aus Marburg





Dr.-Ing. Peter Ebert,
Ressortleiter Bildverarbeitung, Messtechnik & Sensorik
SPS-Magazin / inVISION


P.S.: Wenn Sie weitere Informationen zur Fachzeitschrift inVISION benötigen bzw. die Erstausgabe nach Erscheinen kostenfrei haben möchten, schicken Sie uns eine E-Mail an [email protected], Stichwort inVISION.





Telezentrische
Zoom-Objektive

MaxxVision er­weitert sein Port­fo­lio tele­zen­trischer Ob­jek­tive um neue Zoom-Optiken. Tele­zentrische Motor-Zoom-­Objek­tive (links) können vier Ansichten eines Prüfteils mit verschiedenen Zoom-faktoren er­fas­sen. Zoom­einstel­lungen werden direkt am Objektiv über einen On-Board-Controller oder via PC vor­genommen. Die neuen tele­zentrischen‚ Double-Mag‘-Objektive liefern über einen Strahlenteiler zwei unterschiedliche Ansichten eines Objekts.

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GigE Vision
HD-Kameras von Sony

Die neuesten GigE Vision Kameras von Sony, XCG-H280E (SW) und XCG-H280CR (Farbe), bieten Full-HD-Auflösung bei einer Bildrate von nahezu 60 fps. Die XCG-H280E mit einem ICX-674 EXview HAD CCD II arbeitet im NIR-Bereich und eignet sich ideal für anspruchsvolle Machine Vision-Anwendungen.

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LED-Beleuchtungen
von Imac

Mit den LED-Beleuchtungen des ja­pa­ni­schen Her­stel­lers IMAC bietet Maxx­Vision ein breites Spek­trum an homogenen 12V- und 24V-Beleuchtungen in unter­schied­lichsten Varianten.

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Boston Vision Show erfolgreich

Die vom amerikanischen Bildverarbeitungsverband AIA ausgerichtete 'The Vision Show', fand vom 8. bis 10. Mai in Boston, USA statt und konnte dieses Jahr 103 Aussteller und knapp 2.100 Besucher (+9%) aus mehr als 20 Ländern verzeichnen. Zudem stellte die AIA auf der Messe ihr 'Certified System Integrator Programm' vor, das in Zukunft zertifizierten Systemintegratoren helfen soll, ihre Branchen-Kompetenzen dem Kunden entsprechend darzustellen. "Das Programm soll Endanwendern helfen gezielte Entscheidungen zu treffen, mit welchem Systemintegrator sie letztendlich zusammenarbeiten", so Rusty Ponce de Leon, Geschäftsführer Phase 1 Technology und Mitglied des AIA Board of Directors. Im Rahmen der Messe wurde der Camera Link HS Schnittstellenstandard verabschiedet, der eine skalierbare Bandbreite von 300MB/s bis zu 16.000MB/s bei Kabellängen bis zu 300m bietet. Die nächste Boston Vision Show findet im Mai 2014 statt.

>> AIA


Datalogic: Neuer Geschäftsführer Bildverarbeitung

Datalogic Automation hat bekannt gegeben, dass Donato Montanari zum neuen Geschäfts­führer im Geschäfts­bereich Bild­verarbeitung ernannt wurde. In seiner Funktion berichtet er direkt an Gian Paolo Fedrigo, CEO von Datalogic Automation. Er ist für die Gestaltung und Umsetzung des Entwicklungs­plans des Bild­ver­arbeitungsgeschäfts verantwortlich.

>> DATALOGIC Automation S.r.l. & Co. KG



Bildverarbeitung bekommt
Intersolar Award 2012

Auf der Intersolar Europe 2012 wurde der Isra Solar Vision der Intersolar Award 2012 in der Kategorie „Photovoltaik Produktionstechnik“ für ein neues Produkt verliehen. Das prämierte Lumineszenz-Inspektions-System prüft die Qualität von Solarzellen und Photovoltaikmodulen in der Produktionslinie. Unternehmen der Solarindustrie haben mit diesem Produkt nun die Möglichkeit nur die tatsächlich fehlerhaften Zellen zu erkennen und auszusortieren. Damit wird der falsche Ausschuss reduziert sowie Qualität und Ertrag bei gleichzeitig sinkenden Kosten gesteigert.

>> Isra Vision Solar

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TOPSTORY - Was man über GenICam wissen sollte

GenICam ist die gemeinsame Program­mier­schnitt­stelle aller modernen Bild­ver­arbeitungs­kamera-Schnittstellen wie GigE Vision, USB3 Vision, CoaXPress und CameraLink HS. Aber auch ältere Technologien wie CameraLink und IEEE 1394 werden unterstützt. Dieser Artikel beleuchtet den Aufbau und die Vorteile von GenICam im Zusam­menspiel mit den verschiedenen Schnitt­stellen­technologien.

Im Laufe der letzten Jahre hat sich eine erhebliche Anzahl von Schnittstellen-Standards auf dem Markt für industrielle Bildverarbeitungskameras etabliert, angefangen von Camera Link und IEEE 1394 über GigE Vision bis zu den neusten Standards CoaXPress, Camera Link HS und USB3 Vision. Diese Entwicklung wird häufig vom Endkundenmarkt getrieben, dessen neue Schnittstellen, wenn sie Vorteile bieten, vom Industriemarkt regelmäßig adoptiert werden. Das jüngste Beispiel dafür ist der USB3 Vision Standard, der aufgesetzt wurde, kurz nachdem die Firma Intel verkündet hatte, USB 3.0 in ihren PC Chipsätzen unterstützen zu wollen. Da jeder Standard seine Vor- und Nachteile hat, haben Kamera- und Softwarehersteller inzwischen akzeptiert, dass sie langfristig ein ganzes Portfolio von Kameraschnittstellen unterstützen müssen, um den Kunden die für ihre jeweilige Anwendung passendste Schnittstelle anbieten zu können. Diese Erkenntnis stellt die Branche vor die Herausforderung, den Aufwand für die Implementierung und Pflege der verschiedenen Schnittstellen so gering wie möglich zu halten, und zwar sowohl auf Anbieter- als auch auf Kundenseite. Zu diesem Zweck wurde vor sechs Jahren der GenICam Standard geschaffen.

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Durchgängige 3D-Software-Unterstützung ohne Programmieren

Ein neues Software-Paket des spanischen Herstellers Aqsense (Vertrieb Stemmer Imaging) ermöglicht alle notwendigen Schritte zur 3D-Bildverarbeitung ohne jegliches Programmieren. Die Neuentwicklung bietet erstmals eine durchgängige Software-Unterstützung für die Aufnahme und Vorverarbeitung von 3D-Bildern. In den meisten 3D-Anwendungsfällen wird in der Bildverarbeitung mit 2,5D-Technologie gearbeitet. Echte 3D-Tools sind immer noch die Ausnahme und erfordern in der Regel die eigene Programmierung mit Hilfe von Bibliotheken wie z.B. CVB. Grafische Benutzeroberflächen für die Bildverarbeitung unterstützen die Einbindung von 3D-Tools bislang noch nicht auf sinnvolle Weise. Häufig sind existierende GUIs sogar bereits mit den 16-Bit-Rangemaps gängiger 3D-Kameras überfordert, was zusätzliche Vorverarbeitung oder Einschränkungen bedeutet. Schlussendlich kommt der Anwender heute nur über viele Zwischenschritte oder eigene Vorverarbeitung zu einer brauchbaren 3D-Auswertung. Der Aqsense-Server vereinfacht diesen mühsamen Weg nun deutlich: Er übernimmt alle notwendigen Schritte der Bildaufnahme, Vorverarbeitung, Kalibrierung, Manipulation der 3D-Punktewolken und erzeugt als Höhenbild eine zugeschnittene 8-Bit-Rangemap, die dann in der 2D-Benutzeroberfläche Sherlock von Teledyne Dalsa weiterverarbeitet werden kann.Dazu ist keine einzige Zeile Programmieraufwand erforderlich. Die Bildquellen und Bildausgaben können über ein Benutzer-Interface einfach konfiguriert werden. Für jeden Schritt stehen ein separates Setup-Fenster und ein entsprechendes Kontrollfenster mit Bildanzeige zur Verfügung. Der Server basiert auf dem CVB Image Manager von Stemmer Imaging zur Bildaufnahme und kann daher 3D-Bilder direkt einziehen. Alternativ können auch andere schnelle GigE-Kameras im 2D-Mode zur Triangulation benutzt werden. Basierend darauf übernimmt der Aqsense-Server mit seinem optionalen Peak-Tool die Generierung des Höhenbildes aus der Laserlinie. Mit einem geeigneten Kalibrierkörper kann der Server die aufgenommenen Bilder sofort metrisch kalibrieren. Über die unterstützte Z-Map von Aqsense kann die aufgenommene und kalibrierte Punktewolke frei im Raum gedreht werden und in der gewünschten Lage in eine entsprechende Rangemap projiziert werden. So lässt sich z.B. die Rundheit von kreisförmigen Bohrungen untersuchen, die für die Aufnahme nicht horizontal ausgerichtet werden können. Der Anwender kann zudem definieren, welcher Ausschnitt der 16-Bit-Höhendaten in die 8-Bit-Ergebnis-Rangemap für die grafische Benutzeroberfläche umgerechnet werden soll. Der Aqsense-Server verhält sich in der Sherlock-Umgebung völlig transparent wie eine normale Kamera. Die 8-Bit-Rangemap des Servers kann also wie üblich über das Kamera-Interface aufgenommen werden. Selbst das Livebild verhält sich so, als käme es direkt von der Kamera. Die komplette Weiterverarbeitung erfolgt im 2D-Umfeld.

>> Stemmer Imaging GmbH

Etikettieren und Inspektion über eine Bedienoberfläche

Multivac Marking & Inspection präsentiert den Transportbandetikettierer MR335 SQ mit integriertem Vision System. Der Clou: Etikettierer und Inspektionssystem werden zentral über eine einzige Benutzeroberfläche bedient. Der Transportbandetikettierer ist mit der Mensch-Maschine-Schnittstelle HMI2.0 ausgestattet, in die auch das Multivac Vision System integriert ist. „Sowohl die Bedienung des Etikettierers als auch die Bedienung, Parametrierung, Anzeige von Fehlerbildern und Diagnosefunktionen des Vision Systems erfolgen über ein und dasselbe HMI“, erläutert Daniel Siegenbrink, Leiter der Steuerungstechnik von Multivac. Das HMI 2.0 bietet Nutzern die Möglichkeit, den gesamten Programmablauf in Echtzeit zu verfolgen. Die Funktionen sind zur besseren Übersicht gruppiert dargestellt und lassen sich durch Antippen des grafischen Symbols detailliert darstellen.

>> MULTIVAC Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG

Vorbild Insektenauge

Wie ein Insektenauge besteht das Dragonfly Sensorcluster der Xapt aus einer großen Zahl einzelner Bildsensoren. Obwohl es sich um ein Multikamerasystem handelt, verhält sich das Modul aus Sicht des Anwenders datentechnisch wie eine einzelne Kamera. Im Vergleich zu bestehenden Kamerasystemen zeichnet es sich durch eine hohe Szenenauflösung, kompakten Aufbau, hohe Abbildungsleistung, hohe Rechenleistung und 3D-Fähigkeit aus. Die Sichtbereiche benachbarter Bildsensoren überlagern sich. Jeder Bildpunkt der Szene wird somit von mindestens vier verschiedenen Bildsensoren erfasst. Die Bilddaten werden durch das Kamerasystem automatisch verbunden und abgeglichen, um auf diese Weise mehr Nutzinformationen abbilden zu können.

>> Xapt GmbH

Weltweit erster 10-Gigabit-Ethernet Video-Transmitter

Die iPort CL-Ten IP Engine übermittelt Videodaten von zwei Camera Link Medium Kameras in Echtzeit mit mehr als 9Gbit/s über 10GigE-Standard-Kupfer- bzw. -Glasfaserkabel zu Standard-PCs. Dies senkt die Systemkosten durch einen geringeren Bedarf an kostspieligen und unhandlichen Camera Link Kabeln, Extendern und Framegrabbern und ermöglicht die Platzierung der PCs in sicherer Entfernung von den Inspektionsbereichen. Schnellere Inspektionszeiten durch höhere Bildraten und maximierte Auflösungen bringen weitere Kosteneinsparung. Der 10GigE Video-Transmitter lässt sich nahtlos mit anderen Video-Systemgeräten in verteilten Multi-Rate- und Echtzeit-Videonetzwerken integrieren, z.B. mit GigE Kameras, PCs, Displays und Controllern. Das Produkt erfüllt vollständig die offenen GigE Vision und GenICam Standards sowie die Camera Link, PoCL und CLProtocol Standards. Derzeit ist das Gerät nur als geschlossene Einheit erhältlich. Pleora hat jedoch ankündigt, dass in Kürze auch OEM-Einheiten und Referenz-Design-Lizenzen verfügbar sein werden.

>> Framos GmbH

Kompakte 9-Megapixel-Kamera

Der 1"-Sensorchip in der Manta G-917 bietet eine Auflösung von 3384x2710Pixeln und liefert mehr als 10fps (Frames per Second). Die Kamera bietet exzellente Bildqualität, reduzierte Smear-Eigenschaften und bietet eine hohe Quanteneffizienz sowie eine erhöhte Nahinfrarot (NIR) Empfindlichkeit. Das Modell kombiniert seine hohe Auflösung von mehr als 9 Megapixeln mit einem kompakten Kameragehäuse (44x29x86,4mm). Somit schließt die Kamera die Lücke zwischen konventionellen Machine Vision Kameras und den sehr hochauflösenden Kameras mit 35mm Vollformatsensoren.

>> Allied Vision Technologies GmbH

Kamera mit Embedded Vision SDK

Die frei programmierbare Kamera-Serie Icon hat eine für sie zugeschnittene Bildverarbeitungs-Bibliothek. Die Serie arbeitet mit hoher Empfindlichkeit und unterstützt Auflösungen von VGA bis 1600x1200Pixel in 4c und s/w. Sie stellt eine offene Plattform zur Entwicklung integrierter Anwendungen unter Einsatz entweder des Sapera Embedded Vision SDK oder über Bildverarbeitungs-Bibliotheken von Drittanbietern zur Verfügung. Das SDK enthält eine Reihe von optimierten Bildverarbeitungs-Funktionen wie z.B. Tools für das Lesen von Barcodes, die OCR-Erkennung, die Blobanalyse, die Umriss- und Geometriesuche sowie Kalibrierfunktionen. Um Bilder deterministisch zu verarbeiten und zu analysieren, verfügt die Kamera über einen 1GHz ARM Cortex-A8- und C64x+ DSP-Prozessor mit Microsoft Windows CE Echtzeitbetriebssystem.

>> Teledyne Dalsa




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VERLAGSANSCHRIFT:

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Postfach 2140

D-35009 Marburg

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VERLEGER & HERAUSGEBER:

Dipl.-Statist. B. Al-Scheikly (V.i.S.d.P.)

REDAKTION:

Dr.-Ing. Peter Ebert, Redakteur (-6575)

Gloria Matt, Assistenz


ANZEIGEN:

Richard Sturm, Marketingleitung (-623)


GRAFIK & SATZ:

Jessica Böcher, Alexandra von Froreich